Spielberichte: Männer I
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Jens Beese
Mittwoch, 26. Juli 2017 21:56
Bericht Spiel SCM 24.07.17
War das der Wahnsinn?
Ja, so stellen wir ihn uns vor. Nach wochenlanger Vorbereitung und tatkräftigem Zupacken am Sonntag und Montag sehr vieler fleißiger Helfer (Frauen der Sportgruppe B-B-P, Fans, Handballer, Gerüstbauer) und leider auch noch intensiver Reinigungsarbeiten in der Halle nach der sonntäglichen Nutzung der Vorgänger ging es los mit dem Training der E- und D-Jugend. Für die Kids unseres Vereins, von Blau-Rot Coswig und von Grün-Weiß W.-Piesteritz war das schon eine coole Sache. Und dann auch noch mit Einlaufen. Wir konnten den Nachwuchsspielern ein bleibendes Erlebnis bieten.
Schon vor dem Spiel waren die kontaktfreundlichen Stars aus Magdeburg Ziel der Autogrammjäger und erfüllten alle Wünsche. Super.
Die Ehrung der A-Jugend vor dem Spiel war dem Verein eine Herzensangelegenheit. War dies doch in der Vergangenheit etwas zu kurz gekommen. Die volle Halle und der SCM waren hierfür eine geile Kulisse. Prima, dass Pascal und Paul kommen konnten und schade, dass Lucas und Julius fehlten. Liebe Grüße an Euch.
Nach dem Einlaufen und der Begrüßung durch den Sprecher Werner Roß und die Wittenberger Tomatenkönigin von der Wittenberger Gemüse GmbH sollte es dann endlich losgehen. Und wie es losging: Die knapp 450 Zuschauer durften miterleben, wie unsere Sieben durch ein Tor von Justin mit 1:0 in Führung ging. Leider – aber standesgemäß - war dies das einzige Mal. Aber die Halle tobte schon mit der ersten Aktion. Und so ging es weiter. Bis zum 3:4 hielten wir super mit und es sah nach einer Überraschung aus. Aber dann startete der SCM-Express. Konter und Würfe der Rückraumriesen ließen uns keine Chance. Aber der Kampfgeist und der Spaß am Spiel führten dazu, dass zur Halbzeit 7 Tore für die 07-er zu Buche standen.
Das Ziel der Trainer, maximal 49 Gegentreffer zu bekommen und mindestens 10 eigene Tore zu erzielen, war mit dem HZ-Stand von 7:25 nicht unerreichbar. So mancher staunte nicht schlecht, was da abging. Schon in der 1. HZ wurde durchgewechselt, um jedem der anwesenden 18 Apollos Spielanteile am Event zu geben. Das gelang über die gesamte Spielzeit. Der eine weniger, der andere mehr, aber das ist spieltechnisch bedingt. Unser Jüngster war 18 und der Älteste 63.
Mit der 2. HZ kam ein Bruch ins Spiel der Gastgeber und es fielen nur Tore für den SCM. Zwischenstand 7:34. Die ständig für beide Mannschaften applaudierenden Zuschauer hatten so ihre Bedenken. Aber dann legte die Jugendbrigade wieder los. Ein Hattrick von Janik, 4 Supertore von Richard am Kreis und eins von Ronny, alle gegen den riesigen Block in der Mitte, brachten wieder richtig Stimmung in die Bude. Unser letztes Tor blieb Martin vorbehalten; schön von rechts außen eingesprungen Pfosten – Latte – Tor. Endstand 17:50. Es würde zu lange dauern, alle Einzelheiten, Besonderheiten, Schönheiten usw. aufzuzählen. Wer da war, hat es erlebt und genossen, der Rest hat Pech, muss vom nächsten Mal träumen oder lässt sich etwas erzählen.
Die Schiedsrichter Bernd Härtel und Matthias Klante hatten ein flottes und problemloses Spiel zu leiten. Wir hoffen, dass es auch für die Beiden ein Erlebnis war.
Eins mehr bekommen als gewollt, aber 17 eigene Tore sind der Hammer. Ein riesen Kompliment an die gesamte Mannschaft. Trotz der Aufregung war das ein Handballspiel, das nicht nur Werbung für die Magdeburger gemacht hat, sondern auch für die 07-er. Diesen Auftritt hat manch einer erhofft, aber nicht dran geglaubt. Dem begeisterten Publikum haben wir gezeigt, dass in der Anhalt-Liga mit uns zu rechnen ist und guter Sport zu sehen sein wird.
Dem SCM möchten wir danken, dass wir in den Genuss dieses Events kommen konnten. Die Idole vieler Anwesenden waren gut drauf und zig Autogramme bleiben in der Region. Kleine Plaudereien und viele Erinnerungsfotos rundeten die Sache für die Fans ab. Stars zum Anfassen – das macht Spaß und erhöht Sympathien für die Magdeburger. Ein Highlight für die ansässige Handballgemeinde. Und vielleicht haben wir ja auch den einen oder anderen Fan dazu gewonnen.
Besonders danken möchten wir Herrn Wolf von der Fa. Xervon Gerüstbau für unsere genialen Tribünen, unserem Detlef Gläser für die Vermittlung und Unterstützung, Egbert Laaß – Chef der Agrargenossenschaft Cobbelsdorf für die Bereitstellung der Parkwiese, der freiwilligen Feuerwehr Apollensdorf für die Absicherung, der Bäckerei Wußmann für Kuchen und Brötchen und den Lieferantinnen der belegten Brötchen.
Extra nennen möchten wir „Papa“ Michael Sumpf. Ihm haben wir das Ganze zu verdanken, er hat`s eingebrockt und das war allererste Sahne. Danke.
Aber es hätte nicht funktioniert ohne die wochenlangen Anstrengungen des Org.-Teams. Großes Kino – Dietmar, Andrea, Kathrin, Peggy, Frank, Michael, Dieter, Jens. Und nicht zu vergessen die, die an dem Abend gearbeitet haben: Die Kassierer und Verpfleger Netti, Tessa, Susi, Petra. Elke, Andrea Ö. Julia, Ingo; die Ordner Kerstin, Alrun, Karsten Manzek, Dieter H., Sven, Harald, Matze, Kurt, Ingo B. und Karsten Mann und die Kampfrichter Henrike und Christian. Danke an die Quasselstrippe Werner Roß und Roy Geidis von der Technik.
Und noch ein dicker Schmatzer an unser Publikum. Ihr wart Spitze und habt diesen Abend für die Mannschaft zu einem unvergesslichen Event gemacht.
Eine Besonderheit ist noch zu würdigen: Alle Spieler und Offiziellen des Vereins haben sich in die Vor- und Nacharbeiten eingebracht. Jeder war Teil des Erfolges, nicht nur des spielerischen, sondern des Ganzen. Nicht nur die „Alten“, die es gewohnt sind, dass beim SV 07 alle anpacken, sondern auch ganz selbstverständlich die neuen Jungs haben sich ihren handballerischen Höhepunkt erarbeitet. Das macht´s aus, Männer. Das macht uns aus.
Nur zur Info: der Verbandsligist HSV Haldensleben hat heute im Rahmen der Tour gegen den SCM
18:56 verloren. Sieh mal an.
SCM: Jannick Green, Dario Quenstedt, Zeljko Musa, Piotr Chrapkowski 1, Matthias Musche 11,Daniel Peterson 5, Carlos Molina 3, Mads Christiansen 4, Lukas Mertens, Christian O`Sullivan 2, Marko bezjak 2, Robert Weber 10, Gleb Kalarash 12, Michael Damgaard, Nemania Zelenovic,
Betreuer: Bennet Wiegert, Yves Grafenhorst, Ulrich Barnibol, Andreas Grote, Guido Engemann
SV 07: Fabian Sumpf, Paul Heise, Jochen Schmidt, Max Schäff, Uli Anthes, Jonas Schmidt, Dietmar Schulze, Nils Tiedtke, Steffen Haupt, Justin Bender 5, Janik Beese 5, Frank Biermann, Martin Bolewski 1, Ronny Unger 2, Richard Quade 4, Björn Liebisch, Frank Bender, Christoph Wessel,
Beisitzer Johannes Manzek, Tobias Sünwoldt, Tom Freydank
Betreuer: Jens Beese, Gerald Rietz, Uwe Gadau
Bericht: Jens Beese
Ja, so stellen wir ihn uns vor. Nach wochenlanger Vorbereitung und tatkräftigem Zupacken am Sonntag und Montag sehr vieler fleißiger Helfer (Frauen der Sportgruppe B-B-P, Fans, Handballer, Gerüstbauer) und leider auch noch intensiver Reinigungsarbeiten in der Halle nach der sonntäglichen Nutzung der Vorgänger ging es los mit dem Training der E- und D-Jugend. Für die Kids unseres Vereins, von Blau-Rot Coswig und von Grün-Weiß W.-Piesteritz war das schon eine coole Sache. Und dann auch noch mit Einlaufen. Wir konnten den Nachwuchsspielern ein bleibendes Erlebnis bieten.
Schon vor dem Spiel waren die kontaktfreundlichen Stars aus Magdeburg Ziel der Autogrammjäger und erfüllten alle Wünsche. Super.
Die Ehrung der A-Jugend vor dem Spiel war dem Verein eine Herzensangelegenheit. War dies doch in der Vergangenheit etwas zu kurz gekommen. Die volle Halle und der SCM waren hierfür eine geile Kulisse. Prima, dass Pascal und Paul kommen konnten und schade, dass Lucas und Julius fehlten. Liebe Grüße an Euch.
Nach dem Einlaufen und der Begrüßung durch den Sprecher Werner Roß und die Wittenberger Tomatenkönigin von der Wittenberger Gemüse GmbH sollte es dann endlich losgehen. Und wie es losging: Die knapp 450 Zuschauer durften miterleben, wie unsere Sieben durch ein Tor von Justin mit 1:0 in Führung ging. Leider – aber standesgemäß - war dies das einzige Mal. Aber die Halle tobte schon mit der ersten Aktion. Und so ging es weiter. Bis zum 3:4 hielten wir super mit und es sah nach einer Überraschung aus. Aber dann startete der SCM-Express. Konter und Würfe der Rückraumriesen ließen uns keine Chance. Aber der Kampfgeist und der Spaß am Spiel führten dazu, dass zur Halbzeit 7 Tore für die 07-er zu Buche standen.
Das Ziel der Trainer, maximal 49 Gegentreffer zu bekommen und mindestens 10 eigene Tore zu erzielen, war mit dem HZ-Stand von 7:25 nicht unerreichbar. So mancher staunte nicht schlecht, was da abging. Schon in der 1. HZ wurde durchgewechselt, um jedem der anwesenden 18 Apollos Spielanteile am Event zu geben. Das gelang über die gesamte Spielzeit. Der eine weniger, der andere mehr, aber das ist spieltechnisch bedingt. Unser Jüngster war 18 und der Älteste 63.
Mit der 2. HZ kam ein Bruch ins Spiel der Gastgeber und es fielen nur Tore für den SCM. Zwischenstand 7:34. Die ständig für beide Mannschaften applaudierenden Zuschauer hatten so ihre Bedenken. Aber dann legte die Jugendbrigade wieder los. Ein Hattrick von Janik, 4 Supertore von Richard am Kreis und eins von Ronny, alle gegen den riesigen Block in der Mitte, brachten wieder richtig Stimmung in die Bude. Unser letztes Tor blieb Martin vorbehalten; schön von rechts außen eingesprungen Pfosten – Latte – Tor. Endstand 17:50. Es würde zu lange dauern, alle Einzelheiten, Besonderheiten, Schönheiten usw. aufzuzählen. Wer da war, hat es erlebt und genossen, der Rest hat Pech, muss vom nächsten Mal träumen oder lässt sich etwas erzählen.
Die Schiedsrichter Bernd Härtel und Matthias Klante hatten ein flottes und problemloses Spiel zu leiten. Wir hoffen, dass es auch für die Beiden ein Erlebnis war.
Eins mehr bekommen als gewollt, aber 17 eigene Tore sind der Hammer. Ein riesen Kompliment an die gesamte Mannschaft. Trotz der Aufregung war das ein Handballspiel, das nicht nur Werbung für die Magdeburger gemacht hat, sondern auch für die 07-er. Diesen Auftritt hat manch einer erhofft, aber nicht dran geglaubt. Dem begeisterten Publikum haben wir gezeigt, dass in der Anhalt-Liga mit uns zu rechnen ist und guter Sport zu sehen sein wird.
Dem SCM möchten wir danken, dass wir in den Genuss dieses Events kommen konnten. Die Idole vieler Anwesenden waren gut drauf und zig Autogramme bleiben in der Region. Kleine Plaudereien und viele Erinnerungsfotos rundeten die Sache für die Fans ab. Stars zum Anfassen – das macht Spaß und erhöht Sympathien für die Magdeburger. Ein Highlight für die ansässige Handballgemeinde. Und vielleicht haben wir ja auch den einen oder anderen Fan dazu gewonnen.
Besonders danken möchten wir Herrn Wolf von der Fa. Xervon Gerüstbau für unsere genialen Tribünen, unserem Detlef Gläser für die Vermittlung und Unterstützung, Egbert Laaß – Chef der Agrargenossenschaft Cobbelsdorf für die Bereitstellung der Parkwiese, der freiwilligen Feuerwehr Apollensdorf für die Absicherung, der Bäckerei Wußmann für Kuchen und Brötchen und den Lieferantinnen der belegten Brötchen.
Extra nennen möchten wir „Papa“ Michael Sumpf. Ihm haben wir das Ganze zu verdanken, er hat`s eingebrockt und das war allererste Sahne. Danke.
Aber es hätte nicht funktioniert ohne die wochenlangen Anstrengungen des Org.-Teams. Großes Kino – Dietmar, Andrea, Kathrin, Peggy, Frank, Michael, Dieter, Jens. Und nicht zu vergessen die, die an dem Abend gearbeitet haben: Die Kassierer und Verpfleger Netti, Tessa, Susi, Petra. Elke, Andrea Ö. Julia, Ingo; die Ordner Kerstin, Alrun, Karsten Manzek, Dieter H., Sven, Harald, Matze, Kurt, Ingo B. und Karsten Mann und die Kampfrichter Henrike und Christian. Danke an die Quasselstrippe Werner Roß und Roy Geidis von der Technik.
Und noch ein dicker Schmatzer an unser Publikum. Ihr wart Spitze und habt diesen Abend für die Mannschaft zu einem unvergesslichen Event gemacht.
Eine Besonderheit ist noch zu würdigen: Alle Spieler und Offiziellen des Vereins haben sich in die Vor- und Nacharbeiten eingebracht. Jeder war Teil des Erfolges, nicht nur des spielerischen, sondern des Ganzen. Nicht nur die „Alten“, die es gewohnt sind, dass beim SV 07 alle anpacken, sondern auch ganz selbstverständlich die neuen Jungs haben sich ihren handballerischen Höhepunkt erarbeitet. Das macht´s aus, Männer. Das macht uns aus.
Nur zur Info: der Verbandsligist HSV Haldensleben hat heute im Rahmen der Tour gegen den SCM
18:56 verloren. Sieh mal an.
SCM: Jannick Green, Dario Quenstedt, Zeljko Musa, Piotr Chrapkowski 1, Matthias Musche 11,Daniel Peterson 5, Carlos Molina 3, Mads Christiansen 4, Lukas Mertens, Christian O`Sullivan 2, Marko bezjak 2, Robert Weber 10, Gleb Kalarash 12, Michael Damgaard, Nemania Zelenovic,
Betreuer: Bennet Wiegert, Yves Grafenhorst, Ulrich Barnibol, Andreas Grote, Guido Engemann
SV 07: Fabian Sumpf, Paul Heise, Jochen Schmidt, Max Schäff, Uli Anthes, Jonas Schmidt, Dietmar Schulze, Nils Tiedtke, Steffen Haupt, Justin Bender 5, Janik Beese 5, Frank Biermann, Martin Bolewski 1, Ronny Unger 2, Richard Quade 4, Björn Liebisch, Frank Bender, Christoph Wessel,
Beisitzer Johannes Manzek, Tobias Sünwoldt, Tom Freydank
Betreuer: Jens Beese, Gerald Rietz, Uwe Gadau
Bericht: Jens Beese
Dietmar
Montag, 13. März 2017 21:00
Derbysieg zum Saisonabschluss
SV 07 Apollensdorf - HBC Wittenberg II 29:22
Am Sonntagvormittag gewann Wittenbergs traditionsreichste Handballmannschaft das Stadtderby in der Anhaltliga Staffel 2. Zum Saisonabschluss sahen ca. 120 Zuschauer in der Grieboer Mehrzweckhalle ein lebhaftes Spiel, in dem die Hausherren den Gästen aus der Stadthalle in allen Belangen überlegen waren. Die lieferten einen beherzten Kampf und waren stets bereit Fehler der Hausherren zu bestrafen.
Pünktlich 11:00 Uhr pfiffen die Sportfreunde Dannenberg/Barz das letzte Staffelspiel der Saison 2016/17 der Anhaltliga an. Anders als in den vorangegangen Partien starten die Apollos diesmal durch. Schöne Kombinationen und konzentrierte Abschlüsse brachten einen klaren Vorsprung (6:1). Die Youngsters des HBC versuchten dagegen zu halten, aber die Apollos ließen nicht nach. Erst als nach 20 Minuten, beim Stand von 12:5, der „Schwarze Mann“ auf der Apollobank Platz nahm, kam Unruhe in die Mannschaft. Die Gäste dagegen, ganz in schwarz spielend, schien das zu beflügeln. Und so kam es, wie es kommen musste, die Youngsters holten Tor um Tor auf. Daran änderte auch die in der 27. Minute genommene Auszeit der Apollos nichts. Beim Halbzeitstand von 14:10 erwarteten die Fans beider Mannschaften eine spannende zweite Hälfte.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit kehrten die Apollos wieder in die Erfolgsspur zurück. Zwar gelang nicht jeder Angriff und gelegentlich wurde auch in der Abwehr nachlässig gearbeitet, aber der Gegner konnte daraus keinen Vorteil ziehen. Trotz Auszeit in der 41. Minute sah der Verbandsligatrainer des HBC wie der Rückstand seiner Reserve stetig zunahm. Das in einer solchen Situation Schiedsrichterentscheidungen von den betroffenen Spielern und den jeweiligen Fans nicht nachvollzogen werden, liegt in der Natur der Sache. Am Ende hatten die Schiedsrichter keinen Einfluss auf den Ausgang des Spiels. Alle Apollos waren auf der Platte aktiv. Besonders erfreulich war der Einsatz von Fabian Sumpf, der nach seiner Knieverletzung in den letzten zehn Minuten des Spiels sein Comeback im Apollotor gab. Beim Schlusspfiff hatten die Apollos einen souveränen Sieg eingefahren. Erfolgreichster Werfer des Spiels war mit 8 Treffern Torsten Cyliax-Fuchs (CF18 ).
Die Apollos beenden die Saison auf Platz 3 der Anhaltliga Staffel 2. Das Team bedankt sich bei allen Helfern und Fans für den Teamspirit! Wir hoffen Ihr freut Euch mit uns auf die neue Spielzeit.
Das Team: Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Jochen Schmidt (Tor), Max Schäff (4), Johannes Manzek (5), Richard Quade (1), Paul Maßny (4/2), Frank Bender (5), Torsten Cyliax-Fuchs (8/3), Steffen Haupt, Ulrich Anthes, Frank Biermann, Björn Liebisch (2), Jens Beese (MV), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
Dietmar Schulze
Am Sonntagvormittag gewann Wittenbergs traditionsreichste Handballmannschaft das Stadtderby in der Anhaltliga Staffel 2. Zum Saisonabschluss sahen ca. 120 Zuschauer in der Grieboer Mehrzweckhalle ein lebhaftes Spiel, in dem die Hausherren den Gästen aus der Stadthalle in allen Belangen überlegen waren. Die lieferten einen beherzten Kampf und waren stets bereit Fehler der Hausherren zu bestrafen.
Pünktlich 11:00 Uhr pfiffen die Sportfreunde Dannenberg/Barz das letzte Staffelspiel der Saison 2016/17 der Anhaltliga an. Anders als in den vorangegangen Partien starten die Apollos diesmal durch. Schöne Kombinationen und konzentrierte Abschlüsse brachten einen klaren Vorsprung (6:1). Die Youngsters des HBC versuchten dagegen zu halten, aber die Apollos ließen nicht nach. Erst als nach 20 Minuten, beim Stand von 12:5, der „Schwarze Mann“ auf der Apollobank Platz nahm, kam Unruhe in die Mannschaft. Die Gäste dagegen, ganz in schwarz spielend, schien das zu beflügeln. Und so kam es, wie es kommen musste, die Youngsters holten Tor um Tor auf. Daran änderte auch die in der 27. Minute genommene Auszeit der Apollos nichts. Beim Halbzeitstand von 14:10 erwarteten die Fans beider Mannschaften eine spannende zweite Hälfte.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit kehrten die Apollos wieder in die Erfolgsspur zurück. Zwar gelang nicht jeder Angriff und gelegentlich wurde auch in der Abwehr nachlässig gearbeitet, aber der Gegner konnte daraus keinen Vorteil ziehen. Trotz Auszeit in der 41. Minute sah der Verbandsligatrainer des HBC wie der Rückstand seiner Reserve stetig zunahm. Das in einer solchen Situation Schiedsrichterentscheidungen von den betroffenen Spielern und den jeweiligen Fans nicht nachvollzogen werden, liegt in der Natur der Sache. Am Ende hatten die Schiedsrichter keinen Einfluss auf den Ausgang des Spiels. Alle Apollos waren auf der Platte aktiv. Besonders erfreulich war der Einsatz von Fabian Sumpf, der nach seiner Knieverletzung in den letzten zehn Minuten des Spiels sein Comeback im Apollotor gab. Beim Schlusspfiff hatten die Apollos einen souveränen Sieg eingefahren. Erfolgreichster Werfer des Spiels war mit 8 Treffern Torsten Cyliax-Fuchs (CF18 ).
Die Apollos beenden die Saison auf Platz 3 der Anhaltliga Staffel 2. Das Team bedankt sich bei allen Helfern und Fans für den Teamspirit! Wir hoffen Ihr freut Euch mit uns auf die neue Spielzeit.
Das Team: Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Jochen Schmidt (Tor), Max Schäff (4), Johannes Manzek (5), Richard Quade (1), Paul Maßny (4/2), Frank Bender (5), Torsten Cyliax-Fuchs (8/3), Steffen Haupt, Ulrich Anthes, Frank Biermann, Björn Liebisch (2), Jens Beese (MV), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
Dietmar Schulze
Dietmar
Dienstag, 28. Februar 2017 18:25
Finken fliegen höher als Apollo 07
SV Finken Raguhn - SV 07 Apollensdorf 31:24
Am Sonntagnachmittag starteten die Apollos zu ihrer vorletzten Mission in der laufenden Saison. Rein rechnerisch bestand zu diesem Zeitpunkt noch die Möglichkeit die Saison mit Tabellenplatz zwei abzuschließen. Dazu musste in Wolfen, der Heimspielstätte des SV Finken Raguhn, ein Sieg mit acht Toren unterschied her. Kommen sollte es anders. Resolut aufspielende Finken zogen den Apollos bei Zeiten den Zahn. Am Ende darf man den Finken zum verdienten Einzug in die Play-Off-Runde gratulieren.
Pünktlich 17:00 Uhr wurde die Partie in der Wolfen Krondorfer Sporthalle durch das Brehnaer Schiedsrichterteam Lingstädt/Ohmann angepfiffen. Während die Finken von Beginn an losstürmten, waren die Apollos mental noch abwesend. Im Angriff scheiterten sie reihenweise an der gegnerischen Abwehr und in der Verteidigung fehlte jegliche Aggressivität. Mitte der Halbzeit hatten zwanzig Apollensdorfer Fans vier Tore bejubelt (4:11). Ein Debakel drohte und eine Auszeit musste her. Nach einer Umstellung der Angriffsformation erhöhte sich die Erfolgsquote. Trotzdem konnte die einsetzende Fehlerorgie der Finken nicht genutzt werden. Zusehends ließen einige Apollos die Köpfe hängen. Beim Stand von 11:19 entließ der rettende Halbzeitpfiff das Team in die Kabine.
Verlieren ja, aufgeben nein! Mit dieser Einstellung kehrte das Team auf die Platte zurück. Die Finken spielten plötzlich gegen Apollos die an sich glaubten und die mitgereisten Fans sahen Spieler die für einander kämpften. Besonders Max Schäff war darin ein Vorbild. 3 Tore und eine bärenstarke Abwehrleistung stehen für ihn zu Buche. Klasse Leistung Max! Dank ihrer Willensstärke konnten die Apollos die 2. Hälfte mit 13:12 für sich entscheiden. Der verdiente Sieg der Finken war aufgrund des großen Vorsprungs aus der 1. Hälfte aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Um 18:28 Uhr beendete die Schlusssirene das Spiel beim Stand von 24:31.
Eine kleine Randnotiz dazu. Bereits das Hinspiel am 27. November 2016 hatten die Finken mit 31:24 für sich entschieden.
Erfolgreichster Werfer des Spiels war mit 9 Treffern die Nr. 4 des SV Finken Raguhn. Für die Apollos traf Johannes Manzek mit 7 Treffern am häufigsten. Trotz der Niederlage behauptet der SV 07 Apollensdorf den 3. Tabellenplatz. Das Team bedankt sich ausdrücklich bei den mitgereisten Fans. Ihr habt uns trotz einer desolaten ersten Hälfte nicht im Stich gelassen!
Das Team: Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (3), Johannes Manzek (7), Richard Quade (3/3), Paul Maßny (1), Frank Bender (5), Torsten Cyliax-Fuchs (4), Steffen Haupt (1), Ulrich Anthes, Dietmar Schulze, Jens Beese (MV), Uwe Gadau (B)
Dietmar Schulze
Am Sonntagnachmittag starteten die Apollos zu ihrer vorletzten Mission in der laufenden Saison. Rein rechnerisch bestand zu diesem Zeitpunkt noch die Möglichkeit die Saison mit Tabellenplatz zwei abzuschließen. Dazu musste in Wolfen, der Heimspielstätte des SV Finken Raguhn, ein Sieg mit acht Toren unterschied her. Kommen sollte es anders. Resolut aufspielende Finken zogen den Apollos bei Zeiten den Zahn. Am Ende darf man den Finken zum verdienten Einzug in die Play-Off-Runde gratulieren.
Pünktlich 17:00 Uhr wurde die Partie in der Wolfen Krondorfer Sporthalle durch das Brehnaer Schiedsrichterteam Lingstädt/Ohmann angepfiffen. Während die Finken von Beginn an losstürmten, waren die Apollos mental noch abwesend. Im Angriff scheiterten sie reihenweise an der gegnerischen Abwehr und in der Verteidigung fehlte jegliche Aggressivität. Mitte der Halbzeit hatten zwanzig Apollensdorfer Fans vier Tore bejubelt (4:11). Ein Debakel drohte und eine Auszeit musste her. Nach einer Umstellung der Angriffsformation erhöhte sich die Erfolgsquote. Trotzdem konnte die einsetzende Fehlerorgie der Finken nicht genutzt werden. Zusehends ließen einige Apollos die Köpfe hängen. Beim Stand von 11:19 entließ der rettende Halbzeitpfiff das Team in die Kabine.
Verlieren ja, aufgeben nein! Mit dieser Einstellung kehrte das Team auf die Platte zurück. Die Finken spielten plötzlich gegen Apollos die an sich glaubten und die mitgereisten Fans sahen Spieler die für einander kämpften. Besonders Max Schäff war darin ein Vorbild. 3 Tore und eine bärenstarke Abwehrleistung stehen für ihn zu Buche. Klasse Leistung Max! Dank ihrer Willensstärke konnten die Apollos die 2. Hälfte mit 13:12 für sich entscheiden. Der verdiente Sieg der Finken war aufgrund des großen Vorsprungs aus der 1. Hälfte aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Um 18:28 Uhr beendete die Schlusssirene das Spiel beim Stand von 24:31.
Eine kleine Randnotiz dazu. Bereits das Hinspiel am 27. November 2016 hatten die Finken mit 31:24 für sich entschieden.
Erfolgreichster Werfer des Spiels war mit 9 Treffern die Nr. 4 des SV Finken Raguhn. Für die Apollos traf Johannes Manzek mit 7 Treffern am häufigsten. Trotz der Niederlage behauptet der SV 07 Apollensdorf den 3. Tabellenplatz. Das Team bedankt sich ausdrücklich bei den mitgereisten Fans. Ihr habt uns trotz einer desolaten ersten Hälfte nicht im Stich gelassen!
Das Team: Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (3), Johannes Manzek (7), Richard Quade (3/3), Paul Maßny (1), Frank Bender (5), Torsten Cyliax-Fuchs (4), Steffen Haupt (1), Ulrich Anthes, Dietmar Schulze, Jens Beese (MV), Uwe Gadau (B)
Dietmar Schulze
Dietmar
Montag, 20. Februar 2017 11:43
Frisch frisiert ist halb gewonnen
SV 07 Apollensdorf - SG Kühnau III 34:20
Am Samstagnachmittag empfingen die Apollos die 3. Vertretung der SG Kühnau in der Grieboer Mehrzweckhalle. Zahlreichen Fans sahen ein unterhaltsames Spiel und einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg der Hausherren. Das es auch ein sehr faires Spiel war, lag nicht zuletzt an den beiden Schiedsrichterinnen Josefine Straube und Lisa Schiller, die das Spiel jederzeit fest im Griff hatten. Doch ganz so eindeutig, wie das Ergebnis es ausdrückt, verlief das Spiel nicht.
Nach dreiwöchiger Spielpause starteten die Apollos mit Konzentrationsschwierigkeiten. Man ging zwar 2:0 in Führung, ließ aber gleich reihenweise Torchancen liegen. Zum Glück konnten die Gäste daraus kein Kapital schlagen. Und dann war da noch ein Jochen Schmidt im Apollotor. Anders als seine Vorderleute war er von Beginn an hellwach. Kenner der Szene vermuten, es lag an den frisch geschnittenen Haaren. Egal weshalb, Jochen war immer in der richtigen Ecke! Als dann auch noch der Apollensdorfer Rechtsaußen Max Schäff erwachte und seine Torchancen nutzte, mussten die Gäste in der 19. Minute eine Auszeit nehmen (10:5). Die erste Hälfte endete wie sie begann, mit einer Konzentrationsschwäche. 15 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff eroberten die Apollos den Ball. Der unmittelbar folgende Pass landete jedoch nicht beim konterlaufenden Mitspieler, sondern direkt beim Gegner. Prompt erzielten die Kühnauer noch vor dem Pfiff einen Treffer. Halbzeitstand 16:11.
In der Halbzeitpause wurde das Team ins Gebet genommen. Die Konzentrationsfehler abstellen und den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mit dieser Einstellung ging es in Durchgang zwei. Und tatsächlich, die Fehlerquote wurde deutlich verringert. Die Angriffe wurden konsequent ausgespielt und erfolgreich abgeschlossen. Alle Einwechslungen fügten sich nahtlos ein. Mitte der zweiten Halbzeit ließen die Kräfte der Kühnauer nach. Bis dahin hatten sie erfolgreich den 5-Tore-Rückstand gehalten. Nun erzielten die Apollos vermehrt schnelle und einfache Tore. Ein Highlight für alle Apollensdorfer Fans war das 30. Tor. Ulrich Anthes (63), Apollensdorfer Urgestein und langjähriger sicherer Siebenmeterschütze, verwandelte den letzten Strafwurf in seiner gewohnt sicheren Art. Mit dem Sieg festigen die Apollos ihren 3. Tabellenplatz in der Anhaltliga Staffel 2.
Apropos Frisur, da war doch noch was?! In den beiden letzten Spielen unterstützte CF18 wegen Knieproblemen das Team mental. Diesmal blies er wieder aktiv zur Attacke. Mit niegelnagelneuer „Fabian von Olphen“-Gedächtnisfrisur gehört er zusammen mit Max Schäff und Johannes Manzek zu den erfolgreichsten Werfern des Spiels.
Das Team: Jochen Schmidt (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (6), Johannes Manzek (6), Richard Quade (3/2), Björn Liebisch (2), Paul Maßny (5/2), Frank Bender (5), Frank Biermann, Torsten Cyliax-Fuchs (6/1), Ulrich Anthes (1/1), Jens Beese (MV), Uwe Gadau (B)
Dietmar Schulze
Am Samstagnachmittag empfingen die Apollos die 3. Vertretung der SG Kühnau in der Grieboer Mehrzweckhalle. Zahlreichen Fans sahen ein unterhaltsames Spiel und einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg der Hausherren. Das es auch ein sehr faires Spiel war, lag nicht zuletzt an den beiden Schiedsrichterinnen Josefine Straube und Lisa Schiller, die das Spiel jederzeit fest im Griff hatten. Doch ganz so eindeutig, wie das Ergebnis es ausdrückt, verlief das Spiel nicht.
Nach dreiwöchiger Spielpause starteten die Apollos mit Konzentrationsschwierigkeiten. Man ging zwar 2:0 in Führung, ließ aber gleich reihenweise Torchancen liegen. Zum Glück konnten die Gäste daraus kein Kapital schlagen. Und dann war da noch ein Jochen Schmidt im Apollotor. Anders als seine Vorderleute war er von Beginn an hellwach. Kenner der Szene vermuten, es lag an den frisch geschnittenen Haaren. Egal weshalb, Jochen war immer in der richtigen Ecke! Als dann auch noch der Apollensdorfer Rechtsaußen Max Schäff erwachte und seine Torchancen nutzte, mussten die Gäste in der 19. Minute eine Auszeit nehmen (10:5). Die erste Hälfte endete wie sie begann, mit einer Konzentrationsschwäche. 15 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff eroberten die Apollos den Ball. Der unmittelbar folgende Pass landete jedoch nicht beim konterlaufenden Mitspieler, sondern direkt beim Gegner. Prompt erzielten die Kühnauer noch vor dem Pfiff einen Treffer. Halbzeitstand 16:11.
In der Halbzeitpause wurde das Team ins Gebet genommen. Die Konzentrationsfehler abstellen und den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mit dieser Einstellung ging es in Durchgang zwei. Und tatsächlich, die Fehlerquote wurde deutlich verringert. Die Angriffe wurden konsequent ausgespielt und erfolgreich abgeschlossen. Alle Einwechslungen fügten sich nahtlos ein. Mitte der zweiten Halbzeit ließen die Kräfte der Kühnauer nach. Bis dahin hatten sie erfolgreich den 5-Tore-Rückstand gehalten. Nun erzielten die Apollos vermehrt schnelle und einfache Tore. Ein Highlight für alle Apollensdorfer Fans war das 30. Tor. Ulrich Anthes (63), Apollensdorfer Urgestein und langjähriger sicherer Siebenmeterschütze, verwandelte den letzten Strafwurf in seiner gewohnt sicheren Art. Mit dem Sieg festigen die Apollos ihren 3. Tabellenplatz in der Anhaltliga Staffel 2.
Apropos Frisur, da war doch noch was?! In den beiden letzten Spielen unterstützte CF18 wegen Knieproblemen das Team mental. Diesmal blies er wieder aktiv zur Attacke. Mit niegelnagelneuer „Fabian von Olphen“-Gedächtnisfrisur gehört er zusammen mit Max Schäff und Johannes Manzek zu den erfolgreichsten Werfern des Spiels.
Das Team: Jochen Schmidt (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (6), Johannes Manzek (6), Richard Quade (3/2), Björn Liebisch (2), Paul Maßny (5/2), Frank Bender (5), Frank Biermann, Torsten Cyliax-Fuchs (6/1), Ulrich Anthes (1/1), Jens Beese (MV), Uwe Gadau (B)
Dietmar Schulze
Dietmar
Montag, 30. Januar 2017 18:15
Drei Torhüter für Apollensdorf
SV Blau-Rot Coswig II - SV 07 Apollensdorf 24:27
Über die Bedeutung von Torhütern wird unter Handballexperten häufig gefachsimpelt. Über 40 Apollensdorfer Schlachtenbummler erlebten das am Samstagnachmittag in der Coswiger Stadtsporthalle live mit. Es brauchte zwei Torhüterwechsel um die Apollos auf Siegkurs zu bringen. Und das lag nicht an den Leistungen der Ausgewechselten!
Vor Spielbeginn musste CF18 seine aktive Spielteilnahme absagen. Das Knie war noch nicht belastbar. Abwarten und beten, so war im letzten Spielbericht zu lesen, sollte helfen. Also starteten die Apollos „abwartend“ in die Partie. In 11 Minuten hatte man zwei Treffer erzielt (2:6). Damit sich der Coswiger Angriff nicht auf einen gut haltenden Apollensdorfer Torwart einstellt, wurde dieser Mitte der Halbzeit gewechselt. Zusätzlich sollte ein Wechsel auf der Kreisläuferposition für mehr Agilität im Angriff sorgen. Trotzdem blieb der Erfolg aus. Selbst die gerufene konstruktive Kritik aus dem eigenen Fanblock: „Kaffeezeit ist vorbei Apollensdorf!“ brachte keine nennenswerte Änderung. Im Gegenteil, die Blau-Roten bauten ihren Vorsprung auf 6 Tore aus (7:13). Dann endlich, gegen Ende der ersten Halbzeit ein Lichtblick. Engagiert Einzelleistungen verbesserten die Chancenverwertung der Apollos. Schließlich ging es mit vier Toren Rückstand (10:14) zügig in die Kabine.
In der Kabine wurde die Mannschaft überzeugt, dass abwarten und beten derzeit nur dem Gegner hilft. Taktisch nutzte der Trainer die Möglichkeiten die ihm drei gleichwertige Torhüter bieten. Und so sah sich der gegnerische Angriff in Halbzeit zwei einer weiteren Herausforderung im Apollotor gegenüber. Außerdem wurde die Deckungsformation offensiv umgestellt. Prompt sahen die Zuschauer ab Wiederanpfiff eine völlig neue Apollensdorfer Truppe. Angesagte Spielzüge wurden erfolgreich abgeschlossen. Tempogegenstöße brachten einfache Tore und die Abwehr vereitelte vielfach Blau-Rote Angriffsbemühungen. Der Rückstand schmolz zusehends und in Minute 43 war der Ausgleich geschafft (19:19). Das Coswiger Team-Timeout konnte nicht verhindern, dass der SV 07 anschließend in Führung ging und diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand gab. Sicher hätte das nach dem Abpfiff einen ordentlichen Siegesjubel gegeben, wenn sich nicht wenige Sekunden vor dem Spielende Fabian Sumpf ohne Fremdeinwirkung verletzt hätte. Im Krankenhaus wurde eine Dehnung des linken Knies diagnostiziert. Gute Besserung Fabi!
Aufgrund der zweiten Halbzeit siegten die Apollos verdient und sichern so den 3. Tabellenplatz. Bester Werfer des Spiels war Frank Bender mit 7 Toren. Die solide agierenden Schiedsrichter verteilten 6 Zeitstrafen (Coswig 4 / Apollensdorf 2). Der Coswiger Spieler Herrmann wurde in der 59. Spielminute wegen Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen. Coswig verwandelte 2 von 3 Siebenmetern. Bei den Apollos waren es 4 von 6.
Da der Jubel in der Halle zu kurz kam, bedanken sich die Apollos noch einmal ausdrücklich für die Unterstützung bei den BESTEN FANS DER WELT!
Das Team: Jochen Schmidt (Tor), Paul Heise (Tor), Fabian Sumpf (Tor), Max Schäff (4), Johannes Manzek (6), Richard Quade (3/1), Björn Liebisch (1), Paul Maßny (4/1), Steffen Haupt, Dietmar Schulze, Frank Bender (7), Frank Biermann (2/2), Jens Beese (MV), Torsten Cyliax-Fuchs (B)
Dietmar Schulze
Über die Bedeutung von Torhütern wird unter Handballexperten häufig gefachsimpelt. Über 40 Apollensdorfer Schlachtenbummler erlebten das am Samstagnachmittag in der Coswiger Stadtsporthalle live mit. Es brauchte zwei Torhüterwechsel um die Apollos auf Siegkurs zu bringen. Und das lag nicht an den Leistungen der Ausgewechselten!
Vor Spielbeginn musste CF18 seine aktive Spielteilnahme absagen. Das Knie war noch nicht belastbar. Abwarten und beten, so war im letzten Spielbericht zu lesen, sollte helfen. Also starteten die Apollos „abwartend“ in die Partie. In 11 Minuten hatte man zwei Treffer erzielt (2:6). Damit sich der Coswiger Angriff nicht auf einen gut haltenden Apollensdorfer Torwart einstellt, wurde dieser Mitte der Halbzeit gewechselt. Zusätzlich sollte ein Wechsel auf der Kreisläuferposition für mehr Agilität im Angriff sorgen. Trotzdem blieb der Erfolg aus. Selbst die gerufene konstruktive Kritik aus dem eigenen Fanblock: „Kaffeezeit ist vorbei Apollensdorf!“ brachte keine nennenswerte Änderung. Im Gegenteil, die Blau-Roten bauten ihren Vorsprung auf 6 Tore aus (7:13). Dann endlich, gegen Ende der ersten Halbzeit ein Lichtblick. Engagiert Einzelleistungen verbesserten die Chancenverwertung der Apollos. Schließlich ging es mit vier Toren Rückstand (10:14) zügig in die Kabine.
In der Kabine wurde die Mannschaft überzeugt, dass abwarten und beten derzeit nur dem Gegner hilft. Taktisch nutzte der Trainer die Möglichkeiten die ihm drei gleichwertige Torhüter bieten. Und so sah sich der gegnerische Angriff in Halbzeit zwei einer weiteren Herausforderung im Apollotor gegenüber. Außerdem wurde die Deckungsformation offensiv umgestellt. Prompt sahen die Zuschauer ab Wiederanpfiff eine völlig neue Apollensdorfer Truppe. Angesagte Spielzüge wurden erfolgreich abgeschlossen. Tempogegenstöße brachten einfache Tore und die Abwehr vereitelte vielfach Blau-Rote Angriffsbemühungen. Der Rückstand schmolz zusehends und in Minute 43 war der Ausgleich geschafft (19:19). Das Coswiger Team-Timeout konnte nicht verhindern, dass der SV 07 anschließend in Führung ging und diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand gab. Sicher hätte das nach dem Abpfiff einen ordentlichen Siegesjubel gegeben, wenn sich nicht wenige Sekunden vor dem Spielende Fabian Sumpf ohne Fremdeinwirkung verletzt hätte. Im Krankenhaus wurde eine Dehnung des linken Knies diagnostiziert. Gute Besserung Fabi!
Aufgrund der zweiten Halbzeit siegten die Apollos verdient und sichern so den 3. Tabellenplatz. Bester Werfer des Spiels war Frank Bender mit 7 Toren. Die solide agierenden Schiedsrichter verteilten 6 Zeitstrafen (Coswig 4 / Apollensdorf 2). Der Coswiger Spieler Herrmann wurde in der 59. Spielminute wegen Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen. Coswig verwandelte 2 von 3 Siebenmetern. Bei den Apollos waren es 4 von 6.
Da der Jubel in der Halle zu kurz kam, bedanken sich die Apollos noch einmal ausdrücklich für die Unterstützung bei den BESTEN FANS DER WELT!
Das Team: Jochen Schmidt (Tor), Paul Heise (Tor), Fabian Sumpf (Tor), Max Schäff (4), Johannes Manzek (6), Richard Quade (3/1), Björn Liebisch (1), Paul Maßny (4/1), Steffen Haupt, Dietmar Schulze, Frank Bender (7), Frank Biermann (2/2), Jens Beese (MV), Torsten Cyliax-Fuchs (B)
Dietmar Schulze