Spielberichte: Männer I
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Dietmar
Montag, 03. Dezember 2018 21:32
Spielbericht vom 2. Dezember 2018
Weißenfelser HV 91 - SV 07 Apollensdorf 33:25 (17:14)
Apollos unterliegen deutlich
Die Fahrt nach Weißenfels geriet für die Apollos zu einem kleinen Desaster. Angereist, um mit einem Sieg das Selbstbewusstsein zu stärken, scheiterte man an den eigenen Ansprüchen. Der HV 91 nahm die vorzeitigen Weihnachtsgeschenke dankend an und hält Anschluss an das dichte Mittelfeld der Liga. Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Fans, die auf ihren Adventskaffee verzichteten und das Team erstkl***g unterstützten!
Das Drama begann Sonntag 14:00 Uhr in einer etwas versteckt liegenden Weißenfelser Sporthalle. Johannes Manzek markierte umgehend das 1:0 für den SV 07. Der Weißenfelser HV hielt dagegen und es entspann sich ein packendes Hin und Her. Dabei profitierten die Hausherren von den zunehmenden technischen Fehlern der Apollos. So blieb die Partie ausgeglichen jedoch mit leichten Vorteilen auf der Weißenfelser Seite. Als nach etwa 10 Minuten der routinierte Spielmacher der Hausherren verletzt das Spiel beenden musste; an dieser Stelle GUTE BESSERUNG!; schienen die Vorteile wieder zu wechseln. Doch der HV 91 hatte mit Oliver Meyer adäquaten Ersatz parat. So gestaltete sich die Partie bis zur 24. Minute ausgeglichen (13:13). Fehlversuche, technische Fehler und das hadern mit Schiedsrichterentscheidungen brachten schließlich die Apollos ins Hintertreffen. Die Gastgeber nutzten die günstige Gelegenheit und schossen sich nach vorn. Beim Stand von 14:17 ertönte die Pausensirene
Hier ist noch nichts verloren, so das einhellige Statement des Betreuerteams. Mit Konzentration auf die eigenen Fähigkeiten und Verringerung der überdurchschnittlichen Fehlerquote ist ein Sieg aus eigener Kraft möglich. Prompt wurde nach dem Wiederanpfiff der Ball erkämpft und ein Anschlusstor erzielt (15:17). Doch wenige Augenblicke später erhielt Apollensdorf einen Dämpfer. Spielmacher Justin Bender musste in der 34. Minute wegen seiner dritten Zeitstrafe das Spielfeld verlassen. Die Entscheidung löste zu Recht erhebliche Unruhe in den Apolloreihen aus. Ähnlich wie vorher Weißenfels, konnte die Position mit Nils Tiedtke gleichwertig ersetzt werden, aber die Unruhe konnten die jungen Spieler nicht abschütteln und die Fehlerquote erhöhte sich weiter. Weißenfels zog daraus noch keinen Nutzen und nahm in der 40. Minute eine Auszeit (17:19). In den folgenden zehn Minuten gelangen den Apollos genau 3 Tore! Dabei gab es Chancen in Hülle und Fülle. Diese Geschenke konnte der HV 91 nicht ablehnen und zog auf 20:26 davon. Zehn Minuten vor dem Abpfiff unternahmen die Apollos noch einen letzten Versuch das Ruder rumzureißen. Doch es wollte an diesem Tag nicht gelingen. Am Ende stemmte man sich gegen ein drohendes Debakel und musste den gelassen aufspielenden Gastgebern den verdienten Sieg gönnen (25:33).
Das jugendlich unbekümmerte schnelle Spiel der Apollos hat den Fans und allen Beteiligten schon sehr viel Freude bereitet. Die Kehrseite dieser Medaillie ist eben die fehlende Möglichkeit sich von Kümmernissen nicht beeinflussen zu lassen. Die Erfahrung wird die Kehrseite noch schmieden. Erfolgreichster Schütze war der Weißenfelser Tim Grohmann mit 11 Treffern. Bester und erfolgreichster Apollo war Johannes Manzek mit 9 Toren. Am Samstag, dem 8. Dezember, startet um 17:00 Uhr das letzte diesjährige Pflichtspiel der Apollos in der Grieboer Mehrzweckhalle. Gegen die Friesen aus Frankleben wird dann die Hinrunde abgeschlossen. Derzeit nimmt der SV 07 den 6. Tabellenplatz ein.
Das Team:
Jochen Schmidt (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (3), Johannes Manzek (9), Janik Beese (3), Denis Redko, Christoph Wessel (1), Nils Tiedtke (1), Ronny Unger (4), Justin Bender (2), Martin Bolewski, Tom Freydank, Tom Germer (1), Eric Beese, Jens Beese (1), (MV), Gerald Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
DS
Apollos unterliegen deutlich
Die Fahrt nach Weißenfels geriet für die Apollos zu einem kleinen Desaster. Angereist, um mit einem Sieg das Selbstbewusstsein zu stärken, scheiterte man an den eigenen Ansprüchen. Der HV 91 nahm die vorzeitigen Weihnachtsgeschenke dankend an und hält Anschluss an das dichte Mittelfeld der Liga. Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Fans, die auf ihren Adventskaffee verzichteten und das Team erstkl***g unterstützten!
Das Drama begann Sonntag 14:00 Uhr in einer etwas versteckt liegenden Weißenfelser Sporthalle. Johannes Manzek markierte umgehend das 1:0 für den SV 07. Der Weißenfelser HV hielt dagegen und es entspann sich ein packendes Hin und Her. Dabei profitierten die Hausherren von den zunehmenden technischen Fehlern der Apollos. So blieb die Partie ausgeglichen jedoch mit leichten Vorteilen auf der Weißenfelser Seite. Als nach etwa 10 Minuten der routinierte Spielmacher der Hausherren verletzt das Spiel beenden musste; an dieser Stelle GUTE BESSERUNG!; schienen die Vorteile wieder zu wechseln. Doch der HV 91 hatte mit Oliver Meyer adäquaten Ersatz parat. So gestaltete sich die Partie bis zur 24. Minute ausgeglichen (13:13). Fehlversuche, technische Fehler und das hadern mit Schiedsrichterentscheidungen brachten schließlich die Apollos ins Hintertreffen. Die Gastgeber nutzten die günstige Gelegenheit und schossen sich nach vorn. Beim Stand von 14:17 ertönte die Pausensirene
Hier ist noch nichts verloren, so das einhellige Statement des Betreuerteams. Mit Konzentration auf die eigenen Fähigkeiten und Verringerung der überdurchschnittlichen Fehlerquote ist ein Sieg aus eigener Kraft möglich. Prompt wurde nach dem Wiederanpfiff der Ball erkämpft und ein Anschlusstor erzielt (15:17). Doch wenige Augenblicke später erhielt Apollensdorf einen Dämpfer. Spielmacher Justin Bender musste in der 34. Minute wegen seiner dritten Zeitstrafe das Spielfeld verlassen. Die Entscheidung löste zu Recht erhebliche Unruhe in den Apolloreihen aus. Ähnlich wie vorher Weißenfels, konnte die Position mit Nils Tiedtke gleichwertig ersetzt werden, aber die Unruhe konnten die jungen Spieler nicht abschütteln und die Fehlerquote erhöhte sich weiter. Weißenfels zog daraus noch keinen Nutzen und nahm in der 40. Minute eine Auszeit (17:19). In den folgenden zehn Minuten gelangen den Apollos genau 3 Tore! Dabei gab es Chancen in Hülle und Fülle. Diese Geschenke konnte der HV 91 nicht ablehnen und zog auf 20:26 davon. Zehn Minuten vor dem Abpfiff unternahmen die Apollos noch einen letzten Versuch das Ruder rumzureißen. Doch es wollte an diesem Tag nicht gelingen. Am Ende stemmte man sich gegen ein drohendes Debakel und musste den gelassen aufspielenden Gastgebern den verdienten Sieg gönnen (25:33).
Das jugendlich unbekümmerte schnelle Spiel der Apollos hat den Fans und allen Beteiligten schon sehr viel Freude bereitet. Die Kehrseite dieser Medaillie ist eben die fehlende Möglichkeit sich von Kümmernissen nicht beeinflussen zu lassen. Die Erfahrung wird die Kehrseite noch schmieden. Erfolgreichster Schütze war der Weißenfelser Tim Grohmann mit 11 Treffern. Bester und erfolgreichster Apollo war Johannes Manzek mit 9 Toren. Am Samstag, dem 8. Dezember, startet um 17:00 Uhr das letzte diesjährige Pflichtspiel der Apollos in der Grieboer Mehrzweckhalle. Gegen die Friesen aus Frankleben wird dann die Hinrunde abgeschlossen. Derzeit nimmt der SV 07 den 6. Tabellenplatz ein.
Das Team:
Jochen Schmidt (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (3), Johannes Manzek (9), Janik Beese (3), Denis Redko, Christoph Wessel (1), Nils Tiedtke (1), Ronny Unger (4), Justin Bender (2), Martin Bolewski, Tom Freydank, Tom Germer (1), Eric Beese, Jens Beese (1), (MV), Gerald Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
DS
Dietmar
Montag, 26. November 2018 17:14
Spielbericht vom 24. November 2018
SV 07 Apollensdorf - HV Ilsenburg 27:20 (15:9)
Apollos mit Siegeswillen
Nach vier sieglosen Spielen in Folge war den Apollos eine gewisse Verunsicherung anzumerken, als am Samstag der HV aus Ilsenburg empfangen wurde. Doch die Zuschauer konnten den Willen spüren, mit dem die junge Truppe auf die Siegerstraße zurückkehren wollte. Am Ende kämpfte sich der SV 07 mit einem sicheren Sieg auf Tabellenplatz 4 zurück.
Punkt 18:00 Uhr wurde die Partie gestartet. Leichte Nervosität auf Seiten der Gastgeber verschaffte den Ilsenburgern den besseren Start (1:3). Dann übernahmen die Hausherren die Initiative. Innerhalb von 7 Minuten wurde das Spiel gedreht (6:3). Dabei war vor allem das Spiel über die linke Seite erfolgreich. Doch der HV gab nicht so schnell auf und schloss wieder auf (7:6). Schon schien es als würden die Apollos wieder in alte Schwächen verfallen. Ein Timeout in der 17. Minute brachte jedoch das Team in die Erfolgsspur zurück. Bis zur Pause wurde der Abstand wieder ausgebaut (15:9).
In Hälfte Zwei war die Verunsicherung vollends verflogen. Alte Stärken blitzten auf. Nun ging Gefahr von allen Positionen aus. Das Team aus dem Harz hielt bis zur 43. Minute Anschluss (19:16). Dann schalteten die Apollos einen Gang hoch und setzten sich weiter ab (23:16). In der 53. Minute griff das Trainergespann noch einmal ordnend ein. Danach wurde das Spiel sicher nach Hause gebracht.
Für den Tabellenletzten endete der Ausflug in die Wittenberger Vorstadt chancenlos. Die erfolgreichsten Werfer waren mit jeweils 8 Toren Eric Kunze (HV) und Justin Bender (SV 07). Die Apollos treten am Sonntag (02.12.) 14:00 Uhr beim Weißenfelser HV 91 an. Die Hinrunde wird eine Woche später (8.12.) gegen die Friesen aus Frankleben abgeschlossen.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (2), Johannes Manzek (6), Janik Beese (3), Tom Germer, Denis Redko, Nils Tiedtke (2), Ronny Unger (4), Justin Bender (8 ), Martin Bolewski (2), Eric Beese, Jens Beese (MV), Gerald Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
DS
Apollos mit Siegeswillen
Nach vier sieglosen Spielen in Folge war den Apollos eine gewisse Verunsicherung anzumerken, als am Samstag der HV aus Ilsenburg empfangen wurde. Doch die Zuschauer konnten den Willen spüren, mit dem die junge Truppe auf die Siegerstraße zurückkehren wollte. Am Ende kämpfte sich der SV 07 mit einem sicheren Sieg auf Tabellenplatz 4 zurück.
Punkt 18:00 Uhr wurde die Partie gestartet. Leichte Nervosität auf Seiten der Gastgeber verschaffte den Ilsenburgern den besseren Start (1:3). Dann übernahmen die Hausherren die Initiative. Innerhalb von 7 Minuten wurde das Spiel gedreht (6:3). Dabei war vor allem das Spiel über die linke Seite erfolgreich. Doch der HV gab nicht so schnell auf und schloss wieder auf (7:6). Schon schien es als würden die Apollos wieder in alte Schwächen verfallen. Ein Timeout in der 17. Minute brachte jedoch das Team in die Erfolgsspur zurück. Bis zur Pause wurde der Abstand wieder ausgebaut (15:9).
In Hälfte Zwei war die Verunsicherung vollends verflogen. Alte Stärken blitzten auf. Nun ging Gefahr von allen Positionen aus. Das Team aus dem Harz hielt bis zur 43. Minute Anschluss (19:16). Dann schalteten die Apollos einen Gang hoch und setzten sich weiter ab (23:16). In der 53. Minute griff das Trainergespann noch einmal ordnend ein. Danach wurde das Spiel sicher nach Hause gebracht.
Für den Tabellenletzten endete der Ausflug in die Wittenberger Vorstadt chancenlos. Die erfolgreichsten Werfer waren mit jeweils 8 Toren Eric Kunze (HV) und Justin Bender (SV 07). Die Apollos treten am Sonntag (02.12.) 14:00 Uhr beim Weißenfelser HV 91 an. Die Hinrunde wird eine Woche später (8.12.) gegen die Friesen aus Frankleben abgeschlossen.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (2), Johannes Manzek (6), Janik Beese (3), Tom Germer, Denis Redko, Nils Tiedtke (2), Ronny Unger (4), Justin Bender (8 ), Martin Bolewski (2), Eric Beese, Jens Beese (MV), Gerald Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
DS
Dietmar
Montag, 12. November 2018 16:58
Spielbericht vom 10. November 2018
HV Wernigerode - SV 07 Apollensdorf 24:23 (14:13)
Apollos verlieren Aufsteigerduell
In einer bis in die Schlusssekunden hochdramatischen Partie unterlagen die Apollos dem Mitaufsteiger aus Wernigerode. Drei Sekunden vor Schluss mussten die mitgereisten Fans durch eine umstrittene Entscheidung die Niederlage miterleben. Bis dahin waren die Unparteiischen durch diverse fragwürdige Entscheidungen aufgefallen. Trotzdem wäre es unfair, diese Niederlage den Schiedsrichtern anzukreiden, denn die Fehlleistungen waren willkürlich auf die Kontrahenten verteilt.
Anders als in den vorhergehenden Spielen startete der SV 07 erfolgreich in das Duell. Beim Stand von 3:0 sah sich der Gastgeber zur ersten Auszeit gezwungen. Das beeindruckte wenig. Bis zur 10. Minute wurde die Führung ausgebaut (8:3). Dann luden die Apollos ihren Gegner ein, wieder am Spiel teilzunehmen. Der HV nahm dankend an und glich in Minute 17 aus (8:8 ). Auch die kurz zuvor genommene Auszeit konnte das nicht verhindern. Noch einmal gelang es den Apollos eine Zweitore-Führung herauszuwerfen (12:10), doch Wernigerode glich erneut aus und warf sich zur Halbzeit in Front (13:14). Mit dem Halbzeitpfiff wurde Max Schäff wegen Beleidigung eines Gegenspielers des Feldes verwiesen. Vorausgegangen war eine ungeahndete Tätlichkeit gegen unseren Kapitän.
Mit neuer Energie und Siegeswillen ging es in die zweite Hälfte. Es entwickelte sich ein hochspannendes Spiel. Ständig wechselte die Führung ohne das es einem Team gelang sich mit mehr als einem Tor abzusetzen. Leider waren die Schiedsrichter den Ansprüchen des Spiels nicht gewachsen. Einige unschöne Szenen auf beiden Seiten hätten mit etwas Kompetenz verhindert werden können. In der Schlussminute war die Partie ausgeglichen (23:23). Mit einer Auszeit wollte Apollensdorf den Sieg erzwingen, doch das unmittelbar nach der Auszeit angezeigte Zeitspiel wurde nach dem 5. Pass abgepfiffen. Im Gegenzug nahmen der HV seine Auszeit. 3 Sekunden vor dem Abpfiff kam es dann zum besagten Showdown vom Siebenmeterpunkt. Leider war der bis dahin tadellos im Tor agierende Fabian Sumpf chancenlos.
Das Spiel hätte ein Unentschieden verdient. Die Enttäuschung bei den Apollos war groß. Doch die Fans haben die weite Anreise nicht bereut. Eine bis zum Schlusspfiff mit Mann und Maus kämpfende Truppe hat sich ihren Respekt verdient. Vor allem die Verstärkung aus dem Kompetenzteam der Apollos hat die zu verkraftenden Ausfälle mehr als kompensiert. Der erfolgreichste Schütze des Spiels war mit 8 Toren Tom Kaufmann (HV Wernigerode). Bester Apollo war Justin Bender mit 6 Toren. Schon am Samstag den 17.11. starten die Apollos wieder im Pokal beim BSV „Fichte“ Erdeborn. Der Anwurf ist auf 18:00 angesetzt.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (1), Johannes Manzek (3), Janik Beese (4), Christoph Wessel (5), Justin Bender (6), Frank Bender, Torsten Cyliax-Fuchs (3), Eric Beese (1), Jens Beese (MV), Gerald, Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
DS
Apollos verlieren Aufsteigerduell
In einer bis in die Schlusssekunden hochdramatischen Partie unterlagen die Apollos dem Mitaufsteiger aus Wernigerode. Drei Sekunden vor Schluss mussten die mitgereisten Fans durch eine umstrittene Entscheidung die Niederlage miterleben. Bis dahin waren die Unparteiischen durch diverse fragwürdige Entscheidungen aufgefallen. Trotzdem wäre es unfair, diese Niederlage den Schiedsrichtern anzukreiden, denn die Fehlleistungen waren willkürlich auf die Kontrahenten verteilt.
Anders als in den vorhergehenden Spielen startete der SV 07 erfolgreich in das Duell. Beim Stand von 3:0 sah sich der Gastgeber zur ersten Auszeit gezwungen. Das beeindruckte wenig. Bis zur 10. Minute wurde die Führung ausgebaut (8:3). Dann luden die Apollos ihren Gegner ein, wieder am Spiel teilzunehmen. Der HV nahm dankend an und glich in Minute 17 aus (8:8 ). Auch die kurz zuvor genommene Auszeit konnte das nicht verhindern. Noch einmal gelang es den Apollos eine Zweitore-Führung herauszuwerfen (12:10), doch Wernigerode glich erneut aus und warf sich zur Halbzeit in Front (13:14). Mit dem Halbzeitpfiff wurde Max Schäff wegen Beleidigung eines Gegenspielers des Feldes verwiesen. Vorausgegangen war eine ungeahndete Tätlichkeit gegen unseren Kapitän.
Mit neuer Energie und Siegeswillen ging es in die zweite Hälfte. Es entwickelte sich ein hochspannendes Spiel. Ständig wechselte die Führung ohne das es einem Team gelang sich mit mehr als einem Tor abzusetzen. Leider waren die Schiedsrichter den Ansprüchen des Spiels nicht gewachsen. Einige unschöne Szenen auf beiden Seiten hätten mit etwas Kompetenz verhindert werden können. In der Schlussminute war die Partie ausgeglichen (23:23). Mit einer Auszeit wollte Apollensdorf den Sieg erzwingen, doch das unmittelbar nach der Auszeit angezeigte Zeitspiel wurde nach dem 5. Pass abgepfiffen. Im Gegenzug nahmen der HV seine Auszeit. 3 Sekunden vor dem Abpfiff kam es dann zum besagten Showdown vom Siebenmeterpunkt. Leider war der bis dahin tadellos im Tor agierende Fabian Sumpf chancenlos.
Das Spiel hätte ein Unentschieden verdient. Die Enttäuschung bei den Apollos war groß. Doch die Fans haben die weite Anreise nicht bereut. Eine bis zum Schlusspfiff mit Mann und Maus kämpfende Truppe hat sich ihren Respekt verdient. Vor allem die Verstärkung aus dem Kompetenzteam der Apollos hat die zu verkraftenden Ausfälle mehr als kompensiert. Der erfolgreichste Schütze des Spiels war mit 8 Toren Tom Kaufmann (HV Wernigerode). Bester Apollo war Justin Bender mit 6 Toren. Schon am Samstag den 17.11. starten die Apollos wieder im Pokal beim BSV „Fichte“ Erdeborn. Der Anwurf ist auf 18:00 angesetzt.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (1), Johannes Manzek (3), Janik Beese (4), Christoph Wessel (5), Justin Bender (6), Frank Bender, Torsten Cyliax-Fuchs (3), Eric Beese (1), Jens Beese (MV), Gerald, Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
DS
Dietmar
Montag, 05. November 2018 17:47
Spielbericht vom 3. November 2018
SV 07 Apollensdorf - HT 1861 Halberstadt 25 : 29 (14:14)
Apollos im Wechselbad der Gefühle
Eine volle Grieboer Mehrzweckhalle erlebte am Samstag ein Spitzenspiel der Verbandsliga Süd. Im Spiel Vierter gegen Zweiter ging es für beide Teams darum, die Positionen in der Spitzengruppe zu halten. Entsprechend motiviert gingen die Mannschaften zu Werke. Am Ende hatten die Männer aus Halberstadt die größere Souveränität und festigten ihren Spitzenplatz mit einem Sieg. Die Apollensdorfer verbleiben nach großem Kampf auf Platz Vier, verlieren aber den Anschluss zum Spitzentrio.
Der HT 1861 startete konzentriert und gut vorbereitet in die Partie. Mit schnellen Spielzügen dominierten sie die ersten Minuten und gingen verdient in Führung (1:5). Bereits nach 5 Minuten musste eine Auszeit für die Hausherren her. Anschließend kämpften sich die Apollos zurück und nach weiteren 5 Minuten waren man dran (5:6). War das Spiel bis dahin aufregend, wurde es nun spannend. Beide Teams spielten auf Augenhöhe und schenkten sich nichts. Der SV 07 glich aus und ging in Führung (7:6). Die Halberstädter holten sich die Führung zurück (7:8 ). Ein Hattrick von Justin Bender drehte das Spiel wieder (11:8 ). Die Fans schöpften Siegeshoffnung und Halberstadt nahm eine Auszeit (24. Minute). Doch der SV 07 hielt den Vorsprung bis zur 28. Minute (14:11), dann brachten individuelle Fehler den Kontrahenten wieder zurück ins Spiel, der schon mächtig mit den Schiris haderte. Eine Zeitstrafe gegen Christoph Wessel in der 29. Minute reichte den Gästen um mit dem Halbzeitpfiff auszugleichen.
Mit Siegeswillen kehrten beide Teams auf die Platte zurück. Diesmal erwischten die Apollos den besseren Start (20:18 ). Eine erneute Zeitstrafe von Christoph Wessel in der 43. Minute brachte die Halberstädter wieder heran (20:20). Die anschließende Unterzahl der Gäste brachte dem SV 07 keinen Vorteil, schlimmer, der HT 1861 ging in Führung (20:22). Mit Hilfe einer Auszeit brachte der Trainer wieder Ordnung in die Apolloreihen. Bis zur 52. Minute wogte das Spiel hin und her (24:25). Dann baute Halberstadt die Führung aus (24:26), musste aber eine Zeitstrafe hinnehmen. Die Chance aus Sicht der Apollofans das Blatt zu wenden. Doch wie schon zuvor, konnte die Überzahl nicht genutzt werden. Stattdessen waren die Gäste erfolgreich (24:27). Als in der 56. Minute Spielmacher Justin Bender das Feld wegen Meckerns verlassen musste, spielte der Tabellenzweite die Partie souverän runter (25:29).
An diesem Tag standen sich zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber. Die Zuschauer sahen ein Topspiel, dass die Gäste am Ende verdient gewannen. Mit einer entsprechenden Schiedsrichterleistung hätte es ein richtiges Spitzenspiel werden können. Trotzdem ein Dank an das Duo Kunert/Peters aus Glinde, die sich stets bemühten den Spielregeln Gehör zu verschaffen.
Erfolgreichster Werfer war Justin Bender mit 12 Toren.
Im Vorspiel sicherte sich das Kompetenzteam der Apollos mit einem 34:21 über die TSG Wittenberg die Herbstmeisterschaft in der Anhaltklasse.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (1), Johannes Manzek (2), Janik Beese (3), Christoph Wessel (1), Nils Tiedtke (1), Ronny Unger (2), Justin Bender (12), Martin Bolewski, Tom Germer, Eric Beese (3), Jens Beese (MV), Gerald, Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
DS
Apollos im Wechselbad der Gefühle
Eine volle Grieboer Mehrzweckhalle erlebte am Samstag ein Spitzenspiel der Verbandsliga Süd. Im Spiel Vierter gegen Zweiter ging es für beide Teams darum, die Positionen in der Spitzengruppe zu halten. Entsprechend motiviert gingen die Mannschaften zu Werke. Am Ende hatten die Männer aus Halberstadt die größere Souveränität und festigten ihren Spitzenplatz mit einem Sieg. Die Apollensdorfer verbleiben nach großem Kampf auf Platz Vier, verlieren aber den Anschluss zum Spitzentrio.
Der HT 1861 startete konzentriert und gut vorbereitet in die Partie. Mit schnellen Spielzügen dominierten sie die ersten Minuten und gingen verdient in Führung (1:5). Bereits nach 5 Minuten musste eine Auszeit für die Hausherren her. Anschließend kämpften sich die Apollos zurück und nach weiteren 5 Minuten waren man dran (5:6). War das Spiel bis dahin aufregend, wurde es nun spannend. Beide Teams spielten auf Augenhöhe und schenkten sich nichts. Der SV 07 glich aus und ging in Führung (7:6). Die Halberstädter holten sich die Führung zurück (7:8 ). Ein Hattrick von Justin Bender drehte das Spiel wieder (11:8 ). Die Fans schöpften Siegeshoffnung und Halberstadt nahm eine Auszeit (24. Minute). Doch der SV 07 hielt den Vorsprung bis zur 28. Minute (14:11), dann brachten individuelle Fehler den Kontrahenten wieder zurück ins Spiel, der schon mächtig mit den Schiris haderte. Eine Zeitstrafe gegen Christoph Wessel in der 29. Minute reichte den Gästen um mit dem Halbzeitpfiff auszugleichen.
Mit Siegeswillen kehrten beide Teams auf die Platte zurück. Diesmal erwischten die Apollos den besseren Start (20:18 ). Eine erneute Zeitstrafe von Christoph Wessel in der 43. Minute brachte die Halberstädter wieder heran (20:20). Die anschließende Unterzahl der Gäste brachte dem SV 07 keinen Vorteil, schlimmer, der HT 1861 ging in Führung (20:22). Mit Hilfe einer Auszeit brachte der Trainer wieder Ordnung in die Apolloreihen. Bis zur 52. Minute wogte das Spiel hin und her (24:25). Dann baute Halberstadt die Führung aus (24:26), musste aber eine Zeitstrafe hinnehmen. Die Chance aus Sicht der Apollofans das Blatt zu wenden. Doch wie schon zuvor, konnte die Überzahl nicht genutzt werden. Stattdessen waren die Gäste erfolgreich (24:27). Als in der 56. Minute Spielmacher Justin Bender das Feld wegen Meckerns verlassen musste, spielte der Tabellenzweite die Partie souverän runter (25:29).
An diesem Tag standen sich zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber. Die Zuschauer sahen ein Topspiel, dass die Gäste am Ende verdient gewannen. Mit einer entsprechenden Schiedsrichterleistung hätte es ein richtiges Spitzenspiel werden können. Trotzdem ein Dank an das Duo Kunert/Peters aus Glinde, die sich stets bemühten den Spielregeln Gehör zu verschaffen.
Erfolgreichster Werfer war Justin Bender mit 12 Toren.
Im Vorspiel sicherte sich das Kompetenzteam der Apollos mit einem 34:21 über die TSG Wittenberg die Herbstmeisterschaft in der Anhaltklasse.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Paul Heise (Tor), Max Schäff (1), Johannes Manzek (2), Janik Beese (3), Christoph Wessel (1), Nils Tiedtke (1), Ronny Unger (2), Justin Bender (12), Martin Bolewski, Tom Germer, Eric Beese (3), Jens Beese (MV), Gerald, Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
DS
Jens
Montag, 29. Oktober 2018 19:27
Spielbericht vom 27.10.2018
BSV Fichte Erdeborn – SV 07 Apollensdorf
Die Torfabrik hat Lieferprobleme!
Wie es sich schon in den letzten Spielen angedeutet hat, lässt die Chancenverwertung zu wünschen übrig. Und gegen eine derart robust und routiniert auftretende Heimsieben reichen 21 Tore nicht! 25 Treffer zu bekommen, ist keine Schande. Aber die verworfenen freien Würfe und Siebenmeter fallen in der Endabrechnung ins Gewicht. Hier wird Lehrgeld bezahlt und das bringt uns voran.
Nach dem Anwurf durch die Apollos taten sich beide Mannschaften schwer und nach 3:33 Minuten gingen die Fichten mit 1:0 in Führung. Die technischen Unzulänglichkeiten im Spiel der Gäste nutzten die Gastgeber und bauten die Führung auf 5:0 aus. Den treuen mitgereisten 25 Fans wurde angst und bange. Aber eine gute Phase der Apollos folgte. Schnelles druckvolles Umkehrspiel ließ Hoffnung aufkommen. Bei 5:3 schien wieder alles offen. Aber der Gastgeber ging weiter körperbetont zur Sache, war hellwach und bestrafte jeden Fehler. Zudem haderten die Apollos zu oft mit Entscheidungen der Unparteiischen und vergeudeten viel Kraft und Konzentration dabei. Mögen die Entscheidungen auch immer mal fraglich sein, es nützt nicht sich aufzureiben. Umdrehen und weiter geht’s. Es gelang nicht, den Vorsprung zu verringern. Halbzeit 13:8 für die Fichten.
Halbzeit 2 begann ähnlich zäh wie die erste. Nach 5 Minuten ein Tor für den SV. Dann geht wieder was. Kampf angenommen, Teamgeist und eine bessere Wurfquote führen uns zum 17:15 und 18:16 heran. Aber wir nutzen auch eine anschließende vierminütige Überzahl nicht, um den Bock umzustoßen. Die Fichten bekamen das Spiel dank ihrer Routine wieder in den Griff und vermochten es immer wieder mit der nahezu gleichen Kombination über die Mitte den Vorsprung erst aus zu bauen und dann zu verwalten. Die jungen Apollos versuchten es immer wieder überhastet und wurden dafür bestraft. Über 23:20 endete das Spiel mit 25:21 für die Fichten. Die verpassten ersten zehn Minuten waren nicht mehr zu reparieren.
Es zeigt sich, dass mit jugendlicher Kraft und Ausdauer viel möglich ist. Es müssen dann aber auch die Chancen konsequent genutzt werden. Ausgeglichen besetzte Mannschaften spielen mit der uns noch fehlenden Routine und buchen die Punkte verdient auf ihrem Pluskonto.
Mund abputzen und als Aufsteiger im kommenden Heimspiel wieder an alte Stärken anknüpfen, vor allem die Visiere neu justieren.
Die Apollos: Max Schäff 1; Johannes Manzek; Janik Beese 3; Christoph Wessel; Nils Tiedtke; Ronny Unger 2; Justin Bender 8; Fabian Sumpf; Martin Bolewski 2; Tom Germer 1; Paul Heise; Eric Beese 4
Die Torfabrik hat Lieferprobleme!
Wie es sich schon in den letzten Spielen angedeutet hat, lässt die Chancenverwertung zu wünschen übrig. Und gegen eine derart robust und routiniert auftretende Heimsieben reichen 21 Tore nicht! 25 Treffer zu bekommen, ist keine Schande. Aber die verworfenen freien Würfe und Siebenmeter fallen in der Endabrechnung ins Gewicht. Hier wird Lehrgeld bezahlt und das bringt uns voran.
Nach dem Anwurf durch die Apollos taten sich beide Mannschaften schwer und nach 3:33 Minuten gingen die Fichten mit 1:0 in Führung. Die technischen Unzulänglichkeiten im Spiel der Gäste nutzten die Gastgeber und bauten die Führung auf 5:0 aus. Den treuen mitgereisten 25 Fans wurde angst und bange. Aber eine gute Phase der Apollos folgte. Schnelles druckvolles Umkehrspiel ließ Hoffnung aufkommen. Bei 5:3 schien wieder alles offen. Aber der Gastgeber ging weiter körperbetont zur Sache, war hellwach und bestrafte jeden Fehler. Zudem haderten die Apollos zu oft mit Entscheidungen der Unparteiischen und vergeudeten viel Kraft und Konzentration dabei. Mögen die Entscheidungen auch immer mal fraglich sein, es nützt nicht sich aufzureiben. Umdrehen und weiter geht’s. Es gelang nicht, den Vorsprung zu verringern. Halbzeit 13:8 für die Fichten.
Halbzeit 2 begann ähnlich zäh wie die erste. Nach 5 Minuten ein Tor für den SV. Dann geht wieder was. Kampf angenommen, Teamgeist und eine bessere Wurfquote führen uns zum 17:15 und 18:16 heran. Aber wir nutzen auch eine anschließende vierminütige Überzahl nicht, um den Bock umzustoßen. Die Fichten bekamen das Spiel dank ihrer Routine wieder in den Griff und vermochten es immer wieder mit der nahezu gleichen Kombination über die Mitte den Vorsprung erst aus zu bauen und dann zu verwalten. Die jungen Apollos versuchten es immer wieder überhastet und wurden dafür bestraft. Über 23:20 endete das Spiel mit 25:21 für die Fichten. Die verpassten ersten zehn Minuten waren nicht mehr zu reparieren.
Es zeigt sich, dass mit jugendlicher Kraft und Ausdauer viel möglich ist. Es müssen dann aber auch die Chancen konsequent genutzt werden. Ausgeglichen besetzte Mannschaften spielen mit der uns noch fehlenden Routine und buchen die Punkte verdient auf ihrem Pluskonto.
Mund abputzen und als Aufsteiger im kommenden Heimspiel wieder an alte Stärken anknüpfen, vor allem die Visiere neu justieren.
Die Apollos: Max Schäff 1; Johannes Manzek; Janik Beese 3; Christoph Wessel; Nils Tiedtke; Ronny Unger 2; Justin Bender 8; Fabian Sumpf; Martin Bolewski 2; Tom Germer 1; Paul Heise; Eric Beese 4