Spielberichte: Männer I
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Janik
Dienstag, 27. Oktober 2020 19:20
Spielbericht vom 24.10.2020
SV 07 Apollensdorf - HT 1861 Halberstadt 31:27
Der SV 07 festigt sich wieder in der Verbandliga.
Die Handballsaison 20/21 ist bereits im Gange und auch in Griebo wird wieder fleißig Torjagd betrieben. Nach drei vergangenen Spielen ohne Bericht nun wieder präzise Analyse und unparteiische Reportage.
Die ersten Partien kurz zusammengefasst: Gegen Bernburg starteten die Apollensdorfer Sportler konzentriert und konnte einen Auftaktsieg verbuchen. In Halle konnte man gegen Dieskau trotz des berüchtigten Fehlerteufels zwei Punkte mit Heim nehmen. Gegen Staßfurt zog man in einem ansehnlichen Spiel den Kürzeren.
Nun kam mit Halberstadt ein Gegner in die Mehrzweckhalle Griebo, dessen neue Personalkonstellation vorneweg nicht ausrechenbar war. Mit 42 zugelassenen Zuschauern war die Halle ausverkauft. Diese konnten beobachten, wie sich die Apollos das Leben selbst schwer machen. Ein dreckiger 31:27 Heimsieg war das Ergebnis von fast 60 Minuten Kampf gegen die eigene Fehlerquote. Dabei war die Linie seitens des Trainerstabs deutlich vorgegeben: aus einer konzentrierten Deckung heraus sollte man den kl***sch einfachen Handball spielen – schnörkellos und effektiv. In den ersten Minuten setzte der SV 07 dies auch um, sodass Johannes Manzek mit zwei Kontertoren einen guten Startschuss legte. Stand die Deckung auch weiterhin solide, wobei vor allem Max Schäff im Mittelblock seine Expertise im Betonanrühren preisgab, hatten die Jungs im Angriff innerhalb von 10 Minuten erfolgreich vergessen, dass sie schon eine Weile Handball spielen. So konnten die jungen Halberstädter von unüberlegten Pässen profitieren und wurden zu Tempogegenstößen eingeladen. Nils Tiedke hatte als Spielführer eine schwere Aufgabe, Linie ins Spiel seiner Kameraden zu bringen. Dass sie den Gegner weiter auf Distanz halten konnten, hatten die Apollos ihren gut aufgelegten Torhütern zu verdanken. Erfolgreichster Werfer war Ronny Unger mit 10 Toren. Allerdings soll das nicht darüber hinweg täuschen, dass er in mannschaftlichem Gedanken Zurückhaltung übte und seine Torgefahr der seiner Mitspieler gerne hintenan stellte. So konnte sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit hat die Torfabrik SV 07 wieder über 30 Tore generieren. Johannes Manzek darf nach einer auf den Punkt gespielten Tomate seinen Backofen in Schale schmeißen.
Die Schiedsrichter begleiteten das Spiel souverän. In der 58. Minute sahen sie sich gezwungen Tom Germer, nachdem er sich dreimal nicht in Luft auflösen konnte, mit dem roten Papier in die Reihen der Zuschauer zu bitten. So konnten die letzten Minuten wieder gesittet nach Regelwerk zu Ende gespielt werden.
Zusammengefasst: Den Sack hätte man früher zu machen sollen. Aber zwei Punkte sind zwei Punkte.
Nächste Woche geht die Reise nach Erdeborn, in die Halle mit bemerkenswerter Bauform nach Art von Hundertwasser. Die Jungs aus dem Elbdorf werden ihr Bestes tun, an den eingeholten Siegen anzuknüpfen und zu zeigen, dass die Misere der letzten Saison nicht ihr Anspruch ist. Dabei gilt es, von Spiel zu Spiel zu denken und keinen Gegner zu überschätzen.
Für den SV 07 bemühten sich: Schäff, Max - 2 / Manzek, Johannes – 4 / Beese, Janik – 6 / Wessel, Christoph – 2 / Tiedtke, Nils – 5 / Unger, Ronny – 10 / Sumpf, Fabian / Germer, Tom – 1 / Lippmann, Fabian – 1 / Heise, Paul / Beese, Jens / Rietz, Gerald / Gadau, Uwe / Schulze, Dietmar
Der SV 07 festigt sich wieder in der Verbandliga.
Die Handballsaison 20/21 ist bereits im Gange und auch in Griebo wird wieder fleißig Torjagd betrieben. Nach drei vergangenen Spielen ohne Bericht nun wieder präzise Analyse und unparteiische Reportage.
Die ersten Partien kurz zusammengefasst: Gegen Bernburg starteten die Apollensdorfer Sportler konzentriert und konnte einen Auftaktsieg verbuchen. In Halle konnte man gegen Dieskau trotz des berüchtigten Fehlerteufels zwei Punkte mit Heim nehmen. Gegen Staßfurt zog man in einem ansehnlichen Spiel den Kürzeren.
Nun kam mit Halberstadt ein Gegner in die Mehrzweckhalle Griebo, dessen neue Personalkonstellation vorneweg nicht ausrechenbar war. Mit 42 zugelassenen Zuschauern war die Halle ausverkauft. Diese konnten beobachten, wie sich die Apollos das Leben selbst schwer machen. Ein dreckiger 31:27 Heimsieg war das Ergebnis von fast 60 Minuten Kampf gegen die eigene Fehlerquote. Dabei war die Linie seitens des Trainerstabs deutlich vorgegeben: aus einer konzentrierten Deckung heraus sollte man den kl***sch einfachen Handball spielen – schnörkellos und effektiv. In den ersten Minuten setzte der SV 07 dies auch um, sodass Johannes Manzek mit zwei Kontertoren einen guten Startschuss legte. Stand die Deckung auch weiterhin solide, wobei vor allem Max Schäff im Mittelblock seine Expertise im Betonanrühren preisgab, hatten die Jungs im Angriff innerhalb von 10 Minuten erfolgreich vergessen, dass sie schon eine Weile Handball spielen. So konnten die jungen Halberstädter von unüberlegten Pässen profitieren und wurden zu Tempogegenstößen eingeladen. Nils Tiedke hatte als Spielführer eine schwere Aufgabe, Linie ins Spiel seiner Kameraden zu bringen. Dass sie den Gegner weiter auf Distanz halten konnten, hatten die Apollos ihren gut aufgelegten Torhütern zu verdanken. Erfolgreichster Werfer war Ronny Unger mit 10 Toren. Allerdings soll das nicht darüber hinweg täuschen, dass er in mannschaftlichem Gedanken Zurückhaltung übte und seine Torgefahr der seiner Mitspieler gerne hintenan stellte. So konnte sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit hat die Torfabrik SV 07 wieder über 30 Tore generieren. Johannes Manzek darf nach einer auf den Punkt gespielten Tomate seinen Backofen in Schale schmeißen.
Die Schiedsrichter begleiteten das Spiel souverän. In der 58. Minute sahen sie sich gezwungen Tom Germer, nachdem er sich dreimal nicht in Luft auflösen konnte, mit dem roten Papier in die Reihen der Zuschauer zu bitten. So konnten die letzten Minuten wieder gesittet nach Regelwerk zu Ende gespielt werden.
Zusammengefasst: Den Sack hätte man früher zu machen sollen. Aber zwei Punkte sind zwei Punkte.
Nächste Woche geht die Reise nach Erdeborn, in die Halle mit bemerkenswerter Bauform nach Art von Hundertwasser. Die Jungs aus dem Elbdorf werden ihr Bestes tun, an den eingeholten Siegen anzuknüpfen und zu zeigen, dass die Misere der letzten Saison nicht ihr Anspruch ist. Dabei gilt es, von Spiel zu Spiel zu denken und keinen Gegner zu überschätzen.
Für den SV 07 bemühten sich: Schäff, Max - 2 / Manzek, Johannes – 4 / Beese, Janik – 6 / Wessel, Christoph – 2 / Tiedtke, Nils – 5 / Unger, Ronny – 10 / Sumpf, Fabian / Germer, Tom – 1 / Lippmann, Fabian – 1 / Heise, Paul / Beese, Jens / Rietz, Gerald / Gadau, Uwe / Schulze, Dietmar
Jens
Dienstag, 10. März 2020 21:13
Spielbericht vom 07.03.2020
SV Anhalt Bernburg II - SV 07 Apollensdorf 22:27
Weiter geht’s im Abstiegskampf. Das Motto war klar: den Schwung und die Form vom siegreichen Derby mitnehmen und nachlegen.
Und das Team setzte es auch gleich um. Eine gute Deckungsarbeit und druckvoll ausgespielte Angriffe sorgten dafür, dass die Wappiche nach 14:22 Minuten mit 3:9 zurücklagen und mit einer Auszeit neue Impulse setzen wollten. Die nächsten 4 Minuten sollten sie hoffen lassen - 6:11 der Zwischenstand. Aber die Apollos konnten mit schnellen Angriffen, Rückraumtoren, sehenswerten Spielzügen und einem gut aufgelegten Torhüter Fabian Sumpf immer wieder antworten.
Und der nächste Rückkehrer ist erfolgreich. Capitano Max Schäff unterstützt sein Team mit zwei Siebenmetertoren. Über ein starkes 8:15 geht’s zum Halbzeitstand von 10:15. Da hatte sich zum Ende hin ein wenig der Schlendrian eingeschlichen. Mit mehr Konzentration wäre ein weitaus höherer Halbzeitstand drin gewesen und das auch verdient. Aber so ist Handball. Vielleicht war es auch besser so, mit mehr Abstand wäre Halbzeit zwei dann evtl. lockerer angegangen worden.
Klare Ansage in der Kabine: Eine Halbzeitführung bringt keine Punkte in der Tabelle! Weiter mit Volldampf!
Und das wurde gnadenlos umgesetzt. Wenn vorn mal was nicht funktionierte, wurde es hinten wieder ausgebügelt. Bernburg wusste nicht wie ihnen geschieht! Die Bruno-Hinz-Halle war in Apollo-Hand. 15 mitgereiste Fans stellten die heimischen 25 Fan-Wappiche komplett in den Schatten. Genau solcher zog aber im schon gefühlten Siegesrausch ab der 43. Minute über das Apollo-Team. Einfachste Fehler im Aufbau machten das Heimteam wieder stark. Und dass sie das gnadenlos ausnutzen, war aus dem Hinspiel bekannt. So kam es. Immer wieder machte das Team Fehler und es folgte ein schnelles Gegentor. Die berühmte Prinzessin war wachgeküsst. Zum Ärger der Trainer und der Fans. 18:22 und dann 20:22. Nichts für Herzkranke.
Eine Auszeit in der 50. Minute sollte wieder Ruhe in die Apollo-Reihen bringen. Das Märchenbuch wird zugeklappt und ab sofort kehrt wieder Sicherheit ein. Die Jungs müssen langsam auch mit Cleverness ein Spiel zu Ende bringen können. Es wurde wieder auf die Formation der Anfangsphase umgestellt und siehe da, alles richtig gemacht. Die jungen Wilden haben schon dazu gelernt. Tempo raus und im entscheidenden Moment von Null auf Hundert. Kompliment an Alle für so eine Schlussphase. Den Kopf nicht verloren, sondern hochgehalten und Situationen erkannt und erfolgreich umgesetzt. Ein 3:0- Lauf zog den Gastgebern den letzten Zahn. 20:25 und der Fanblock um die Trommlerin Sylke stand Kopf! Auch unser Küken „Flippi“ Fabian Lippmann bekommt noch Einsatzminuten und hämmert in der 58. Minute einen Siebenmeter ins gegnerische Tor. Leider gönnte das Kampfgericht ihm den Treffer nicht und trug falsch ins Protokoll ein. Ist aber nicht dramatisch. Hauptsache das Tor für seine Mannschaft. Das Apollo-Team belohnt sich für eine engagierte Auswärtsleistung mit einem 27:22 Sieg in Bernburg. Grenzenloser Jubel aller Apollos nach dem Abpfiff.
Zwei Punkte vor im Abstiegskampf. Und die Hoffnung, dass der direkte Kontrahent aus Quedlinburg gegen starke Staßfurter Federn lässt. Der Quedlinburger Trainer, der im Kampfgericht saß, äußerte aber schon die Hoffnung, dass der Tabellenzweite am Sonntag um 17 Uhr hoffentlich nicht so richtig Lust auf Handball hat. Und so kommt es auch. Der Tabellenletzte aus dem Harz holt am Sonntag auch zwei starke Punkte.
Egal. Wir müssen unsere Aufgaben lösen, dürfen nicht euphorisch werden und von Spiel zu Spiel denken.
Es siegten:
Max Schäff 2, Johannes Manzek, Janik Beese 5, Ronny Unger 8, Denis Redko 3, Nils Tiedtke, Justin Bender 5, Fabian Lippmann 1, Fabian Sumpf, Christoph Wessel 3, Eric Beese
Mannschaftsverantwortliche: Gerald Rietz, Paul Heise, Jens Beese
Weiter geht’s im Abstiegskampf. Das Motto war klar: den Schwung und die Form vom siegreichen Derby mitnehmen und nachlegen.
Und das Team setzte es auch gleich um. Eine gute Deckungsarbeit und druckvoll ausgespielte Angriffe sorgten dafür, dass die Wappiche nach 14:22 Minuten mit 3:9 zurücklagen und mit einer Auszeit neue Impulse setzen wollten. Die nächsten 4 Minuten sollten sie hoffen lassen - 6:11 der Zwischenstand. Aber die Apollos konnten mit schnellen Angriffen, Rückraumtoren, sehenswerten Spielzügen und einem gut aufgelegten Torhüter Fabian Sumpf immer wieder antworten.
Und der nächste Rückkehrer ist erfolgreich. Capitano Max Schäff unterstützt sein Team mit zwei Siebenmetertoren. Über ein starkes 8:15 geht’s zum Halbzeitstand von 10:15. Da hatte sich zum Ende hin ein wenig der Schlendrian eingeschlichen. Mit mehr Konzentration wäre ein weitaus höherer Halbzeitstand drin gewesen und das auch verdient. Aber so ist Handball. Vielleicht war es auch besser so, mit mehr Abstand wäre Halbzeit zwei dann evtl. lockerer angegangen worden.
Klare Ansage in der Kabine: Eine Halbzeitführung bringt keine Punkte in der Tabelle! Weiter mit Volldampf!
Und das wurde gnadenlos umgesetzt. Wenn vorn mal was nicht funktionierte, wurde es hinten wieder ausgebügelt. Bernburg wusste nicht wie ihnen geschieht! Die Bruno-Hinz-Halle war in Apollo-Hand. 15 mitgereiste Fans stellten die heimischen 25 Fan-Wappiche komplett in den Schatten. Genau solcher zog aber im schon gefühlten Siegesrausch ab der 43. Minute über das Apollo-Team. Einfachste Fehler im Aufbau machten das Heimteam wieder stark. Und dass sie das gnadenlos ausnutzen, war aus dem Hinspiel bekannt. So kam es. Immer wieder machte das Team Fehler und es folgte ein schnelles Gegentor. Die berühmte Prinzessin war wachgeküsst. Zum Ärger der Trainer und der Fans. 18:22 und dann 20:22. Nichts für Herzkranke.
Eine Auszeit in der 50. Minute sollte wieder Ruhe in die Apollo-Reihen bringen. Das Märchenbuch wird zugeklappt und ab sofort kehrt wieder Sicherheit ein. Die Jungs müssen langsam auch mit Cleverness ein Spiel zu Ende bringen können. Es wurde wieder auf die Formation der Anfangsphase umgestellt und siehe da, alles richtig gemacht. Die jungen Wilden haben schon dazu gelernt. Tempo raus und im entscheidenden Moment von Null auf Hundert. Kompliment an Alle für so eine Schlussphase. Den Kopf nicht verloren, sondern hochgehalten und Situationen erkannt und erfolgreich umgesetzt. Ein 3:0- Lauf zog den Gastgebern den letzten Zahn. 20:25 und der Fanblock um die Trommlerin Sylke stand Kopf! Auch unser Küken „Flippi“ Fabian Lippmann bekommt noch Einsatzminuten und hämmert in der 58. Minute einen Siebenmeter ins gegnerische Tor. Leider gönnte das Kampfgericht ihm den Treffer nicht und trug falsch ins Protokoll ein. Ist aber nicht dramatisch. Hauptsache das Tor für seine Mannschaft. Das Apollo-Team belohnt sich für eine engagierte Auswärtsleistung mit einem 27:22 Sieg in Bernburg. Grenzenloser Jubel aller Apollos nach dem Abpfiff.
Zwei Punkte vor im Abstiegskampf. Und die Hoffnung, dass der direkte Kontrahent aus Quedlinburg gegen starke Staßfurter Federn lässt. Der Quedlinburger Trainer, der im Kampfgericht saß, äußerte aber schon die Hoffnung, dass der Tabellenzweite am Sonntag um 17 Uhr hoffentlich nicht so richtig Lust auf Handball hat. Und so kommt es auch. Der Tabellenletzte aus dem Harz holt am Sonntag auch zwei starke Punkte.
Egal. Wir müssen unsere Aufgaben lösen, dürfen nicht euphorisch werden und von Spiel zu Spiel denken.
Es siegten:
Max Schäff 2, Johannes Manzek, Janik Beese 5, Ronny Unger 8, Denis Redko 3, Nils Tiedtke, Justin Bender 5, Fabian Lippmann 1, Fabian Sumpf, Christoph Wessel 3, Eric Beese
Mannschaftsverantwortliche: Gerald Rietz, Paul Heise, Jens Beese
Dietmar
Montag, 02. März 2020 20:18
Spielbericht vom 29. Februar 2020
SV 07 Apollensdorf - SV Grün-Weiß Wittenberg II 32 : 28 (17:11)
Apollos mit Derbysieg !!!
Mit Spannung wurde das Derby zwischen dem SV 07 und der Reserve des SV Grün-Weiß erwartet. Auf dem Papier eine klare Angelegenheit zu Gunsten der Gäste aus der Stadthalle, die sich gerne in Richtung Podest orientieren würden. Das der Tabellenletzte ihnen dabei Paroli bieten könnte, war wohl eher eine Theorie. Doch die Apollos zeigten in der vollbesetzten Grieboer Mehrzweckhalle, wer Herr im Hause ist. Erstmals in Bestbesetzung aufgelaufen, wurde den Zuschauern ein attraktiver Handball geboten. Und so gingen sie nach einem sehenswerten Spiel als verdienter Sieger von der Platte.
Pünktlich 18:00 Uhr starteten die Unparteiischen das Spiel. Ohne Abtastphase markierten Kevin Auer und Janik Beese für ihre Teams die ersten Treffer (1:1). Bis zur 6. Spielminute blieb es eine umkämpfte ausgeglichene Partie (3:3). Ein erster Zwischenspurt und Ronny Unger und Justin Bender warfen einen leichten Vorteil heraus (5:3). Als der Doppelschlag wiederholt wurde (7:4), beorderte der Gästecoach sein Team an den Spielfeldrand (10. Minute). Der Inhalt der Besprechung konnte den Spielverlauf nicht ändern. Kontinuierlich bauten die Gastgeber ihren Vorteil aus. Das erst Christoph Wessel und dann Justin Bender vom Siebenmeterpunkt scheiterten, änderte daran nichts. Erst Tom Germer beendete die Strafwurfmisere. Er stellte mit seinem Tor den Pausenstand her (17:11).
Hälfte Zwei begann mit einem Doppelschlag der Grün-Weißen (17:13). Doch die Apollos schlugen zurück (20:13). In der 36. Minute mussten die Gäste erneut zur Aussprache. Gebracht hat es nichts. Konstant hielten die Apollos den Abstand bei 6 Toren. 10 Minuten vor dem Abpfiff nutzten die Grün-Weißen ihre Überzahl und verkürzten den Rückstand (29:25). Jetzt durften die Apollos durchschnaufen (51. Minute). Mit Hilfe der besprochenen Taktik wurde der alte Vorsprung wiederhergestellt (31:25). Das in den Schlussminuten die Zweikampfhärte zunimmt, ist in einem Derby nicht ungewöhnlich. Und so hagelte es auch hier noch einmal Zeitstrafen auf beiden Seiten. Jaroslav Zuzanek (SV GW) durfte vorzeitig zum Duschen. Kurz vor dem Abpfiff zog die Wittenberger Bank ihr letztes Timeout (55. Minute 31:25). Egal was dort besprochen wurde, bei den Apollos ging es darum die Schlussminuten zu genießen. Der Anschlusstreffer von Kevin Auer wurde im Gegenzug durch Ronny Unger egalisiert (32:26). Dass die Lokalrivalen aus der Stadthalle dann die beiden letzten Treffer der Partie setzten, tat dem Siegesjubel des Derbysiegers keinen Abbruch (32:28 ).
Die Apollos haben ihr Potenzial gezeigt. Nun wird es Zeit, dass die Torfabrik wieder regelmäßig liefern kann, damit es mit dem Klassenerhalt noch etwas wird. Vorerst wurde der letzte Tabellenplatz verlassen. Erfolgreichster Schütze war mit 14 Treffern Ronny Unger. Am Samstag, dem 7. März 2020 muss sich der SV 07 bei den Wappichen in Bernburg beweisen. Der Anpfiff ertönt 16:00 Uhr.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Jörg Deutschmann (Tor), Denis Redko, Johannes Manzek (1), Janik Beese (3), Torsten Cyliax-Fuchs, Tom Germer (3), Nils Tiedtke, Ronny Unger (14), Justin Bender (7), Fabian Lippmann, Frank Bender, Christoph Wessel (2), Eric Beese (2), Jens Beese (MV), Gerald Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
Apollos mit Derbysieg !!!
Mit Spannung wurde das Derby zwischen dem SV 07 und der Reserve des SV Grün-Weiß erwartet. Auf dem Papier eine klare Angelegenheit zu Gunsten der Gäste aus der Stadthalle, die sich gerne in Richtung Podest orientieren würden. Das der Tabellenletzte ihnen dabei Paroli bieten könnte, war wohl eher eine Theorie. Doch die Apollos zeigten in der vollbesetzten Grieboer Mehrzweckhalle, wer Herr im Hause ist. Erstmals in Bestbesetzung aufgelaufen, wurde den Zuschauern ein attraktiver Handball geboten. Und so gingen sie nach einem sehenswerten Spiel als verdienter Sieger von der Platte.
Pünktlich 18:00 Uhr starteten die Unparteiischen das Spiel. Ohne Abtastphase markierten Kevin Auer und Janik Beese für ihre Teams die ersten Treffer (1:1). Bis zur 6. Spielminute blieb es eine umkämpfte ausgeglichene Partie (3:3). Ein erster Zwischenspurt und Ronny Unger und Justin Bender warfen einen leichten Vorteil heraus (5:3). Als der Doppelschlag wiederholt wurde (7:4), beorderte der Gästecoach sein Team an den Spielfeldrand (10. Minute). Der Inhalt der Besprechung konnte den Spielverlauf nicht ändern. Kontinuierlich bauten die Gastgeber ihren Vorteil aus. Das erst Christoph Wessel und dann Justin Bender vom Siebenmeterpunkt scheiterten, änderte daran nichts. Erst Tom Germer beendete die Strafwurfmisere. Er stellte mit seinem Tor den Pausenstand her (17:11).
Hälfte Zwei begann mit einem Doppelschlag der Grün-Weißen (17:13). Doch die Apollos schlugen zurück (20:13). In der 36. Minute mussten die Gäste erneut zur Aussprache. Gebracht hat es nichts. Konstant hielten die Apollos den Abstand bei 6 Toren. 10 Minuten vor dem Abpfiff nutzten die Grün-Weißen ihre Überzahl und verkürzten den Rückstand (29:25). Jetzt durften die Apollos durchschnaufen (51. Minute). Mit Hilfe der besprochenen Taktik wurde der alte Vorsprung wiederhergestellt (31:25). Das in den Schlussminuten die Zweikampfhärte zunimmt, ist in einem Derby nicht ungewöhnlich. Und so hagelte es auch hier noch einmal Zeitstrafen auf beiden Seiten. Jaroslav Zuzanek (SV GW) durfte vorzeitig zum Duschen. Kurz vor dem Abpfiff zog die Wittenberger Bank ihr letztes Timeout (55. Minute 31:25). Egal was dort besprochen wurde, bei den Apollos ging es darum die Schlussminuten zu genießen. Der Anschlusstreffer von Kevin Auer wurde im Gegenzug durch Ronny Unger egalisiert (32:26). Dass die Lokalrivalen aus der Stadthalle dann die beiden letzten Treffer der Partie setzten, tat dem Siegesjubel des Derbysiegers keinen Abbruch (32:28 ).
Die Apollos haben ihr Potenzial gezeigt. Nun wird es Zeit, dass die Torfabrik wieder regelmäßig liefern kann, damit es mit dem Klassenerhalt noch etwas wird. Vorerst wurde der letzte Tabellenplatz verlassen. Erfolgreichster Schütze war mit 14 Treffern Ronny Unger. Am Samstag, dem 7. März 2020 muss sich der SV 07 bei den Wappichen in Bernburg beweisen. Der Anpfiff ertönt 16:00 Uhr.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Jörg Deutschmann (Tor), Denis Redko, Johannes Manzek (1), Janik Beese (3), Torsten Cyliax-Fuchs, Tom Germer (3), Nils Tiedtke, Ronny Unger (14), Justin Bender (7), Fabian Lippmann, Frank Bender, Christoph Wessel (2), Eric Beese (2), Jens Beese (MV), Gerald Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
Dietmar
Donnerstag, 20. Februar 2020 18:11
Spielbericht vom 15. Februar 2020
HC Burgenland II - SV 07 Apollensdorf 36 : 18 (16:10)
Apollos überraschen
Das Spiel verlief wie man es erwarten kann, wenn das Schlusslicht gegen den Tabellenzweiten antritt. Überrascht haben die Apollos nur mit ihrer Harmlosigkeit. Die schien nach der Rückkehr einiger Langzeitverletzte schon überwunden. Doch an diesem Tag hatten die mitgereisten Fans keine Freude an ihrem Team
Angeschlagen und ohne Wechselalternative nahm der SV 07 den Kampf in der Sporthalle Prittitz auf. Die Anfangsminuten waren ausgeglichen (2:2), doch dann legten die Gastgeber einen kurzen Zwischensprint ein (2:5). Die Apollos hielten dagegen und verkürzten (4:5). Als die Burgenländer erneut den Vorsprung ausbauen konnten (6:10) sollte eine Auszeit helfen (17. Minute). Doch die brachte keine wesentliche Verbesserung. Bis zur Pause wurde darum gekämpft den Rückstand nicht anwachsen zu lassen. In der 27. Minute waren die Gäste noch gut dabei (10:14). Dann nutzte die Oberligareserve des HC eine Zeitstrafe gegen Ronny Unger gnadenlos aus (10:16). Ein Nackenschlag, wie sich in Hälfte Zwei herausstellen sollte.
In der Halbzeitpause hatten die Apollos noch die Hoffnung den Rückstand zu verkürzen. Doch im Nachgang deutete sich die Deutlichkeit der Niederlage bereits gegen Ende von Halbzeit Eins an. Der Rückraum hatte Ladehemmung. Das Glück schien nach dem Frühstück verreist und die Hausherren hatten einen glänzenden Tag erwischt. Symptomatisch wurde das Spiel mit einem sehenswerten Kempatrick über nahezu das gesamte Spielfeld mit der Schlusssirene abgeschlossen (36:18 ).
Sicher hat das Auftreten der Apollos Gründe. Überraschend war es für die Beteiligten und Fans trotzdem. Normalform zeigten Christoph Wessel, der mit 7 Treffern die meisten Apollotore markierte, und Eric Beese. Verletzt und/oder angeschlagen gingen Janik Beese, Hannes Vogt und Max Schäff in die Partie, was dazu führte, dass Küken Fabian Lippmann und Seniorkapitän Frank Bender durchspielen mussten. Ronny Unger und Fabian Sumpf konnten keine Bäume ausreißen. Der eine hatte kein Wurfglück und beim anderen kam auch noch Pech dazu.
Die Apollos haben nun zwei Wochen Zeit ihre Wunden zu lecken, dann steigt das Derby gegen die Grün-Weiße Konkurrenz aus der Stadthalle. Der Anpfiff ertönt in der Mehrzweckhalle Griebo am 29. Februar 2020 um 18:00 Uhr. Erfolgreichster Werfer des Spiels war der Burgenländer Stefan Wallis mit 9 Treffern.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Max Schäff, Janik Beese (1), Hannes Vogt, Ronny Unger (4), Fabian Lippmann (3), Frank Bender (1), Christoph Wessel (7), Eric Beese (2), Gerald Rietz (MV), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
Apollos überraschen
Das Spiel verlief wie man es erwarten kann, wenn das Schlusslicht gegen den Tabellenzweiten antritt. Überrascht haben die Apollos nur mit ihrer Harmlosigkeit. Die schien nach der Rückkehr einiger Langzeitverletzte schon überwunden. Doch an diesem Tag hatten die mitgereisten Fans keine Freude an ihrem Team
Angeschlagen und ohne Wechselalternative nahm der SV 07 den Kampf in der Sporthalle Prittitz auf. Die Anfangsminuten waren ausgeglichen (2:2), doch dann legten die Gastgeber einen kurzen Zwischensprint ein (2:5). Die Apollos hielten dagegen und verkürzten (4:5). Als die Burgenländer erneut den Vorsprung ausbauen konnten (6:10) sollte eine Auszeit helfen (17. Minute). Doch die brachte keine wesentliche Verbesserung. Bis zur Pause wurde darum gekämpft den Rückstand nicht anwachsen zu lassen. In der 27. Minute waren die Gäste noch gut dabei (10:14). Dann nutzte die Oberligareserve des HC eine Zeitstrafe gegen Ronny Unger gnadenlos aus (10:16). Ein Nackenschlag, wie sich in Hälfte Zwei herausstellen sollte.
In der Halbzeitpause hatten die Apollos noch die Hoffnung den Rückstand zu verkürzen. Doch im Nachgang deutete sich die Deutlichkeit der Niederlage bereits gegen Ende von Halbzeit Eins an. Der Rückraum hatte Ladehemmung. Das Glück schien nach dem Frühstück verreist und die Hausherren hatten einen glänzenden Tag erwischt. Symptomatisch wurde das Spiel mit einem sehenswerten Kempatrick über nahezu das gesamte Spielfeld mit der Schlusssirene abgeschlossen (36:18 ).
Sicher hat das Auftreten der Apollos Gründe. Überraschend war es für die Beteiligten und Fans trotzdem. Normalform zeigten Christoph Wessel, der mit 7 Treffern die meisten Apollotore markierte, und Eric Beese. Verletzt und/oder angeschlagen gingen Janik Beese, Hannes Vogt und Max Schäff in die Partie, was dazu führte, dass Küken Fabian Lippmann und Seniorkapitän Frank Bender durchspielen mussten. Ronny Unger und Fabian Sumpf konnten keine Bäume ausreißen. Der eine hatte kein Wurfglück und beim anderen kam auch noch Pech dazu.
Die Apollos haben nun zwei Wochen Zeit ihre Wunden zu lecken, dann steigt das Derby gegen die Grün-Weiße Konkurrenz aus der Stadthalle. Der Anpfiff ertönt in der Mehrzweckhalle Griebo am 29. Februar 2020 um 18:00 Uhr. Erfolgreichster Werfer des Spiels war der Burgenländer Stefan Wallis mit 9 Treffern.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Max Schäff, Janik Beese (1), Hannes Vogt, Ronny Unger (4), Fabian Lippmann (3), Frank Bender (1), Christoph Wessel (7), Eric Beese (2), Gerald Rietz (MV), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
Dietmar
Montag, 03. Februar 2020 18:17
Spielbericht vom 1. Februar 2020
SV 07 Apollensdorf - HV Rot-Weiß Staßfurt II 22 : 30 (11:13)
Apollos zahlen Lehrgeld
Es hätte ein spannender Nachmittag werden können. Doch die Schiris hatten einen gebrauchten Tag erwischt. Dabei förderten die Apollos die eine oder andere Fehlentscheidung durch fehlende Cleverness und einfache technische Fehler. Im Zweifel entschied sich das junge Duo für den sicher agierenden Tabellenführer. Der hätte die Hilfe der Unparteiischen gar nicht nötig gehabt um den Lutherstädtern Paroli zu bieten.
Ausgestattet mit neuen Aufwärmtrikots und unter den Augen von Sponsor Gruber Agrartechnik wurde das Spiel 17:00 Uhr angepfiffen. Anfangs ließ der Gastgeber die nötige Betriebstemperatur vermissen. Die Gäste setzten so die ersten Akzente (0:1), ohne einen entscheidenden Vorsprung herauszuwerfen (2:4). Mitte der ersten Hälfte war der Kampf beider Kontrahenten ausgeglichen (7:7). Doch dann setzt sich der Spitzenreiter aus Staßfurt erneut ab (8:11). Die Apollobank versucht Ruhe in die Situation zu bringen und nimmt eine Auszeit (26. Minute). Zu viel wird mit den Entscheidungen der Unparteiischen gehadert. Die verbleibende Zeit soll genutzt werden um ausgeglichen in die Pause zu gehen. Es reicht nur den Rückstand zu verkürzen (11:13). Dann dürfen alle Beteiligten zur Abkühlung der Gemüter in die Kabinen.
Beide Teams kommen mit Siegeswillen auf die Platte zurück. Zum Leidwesen der Zuschauer hat die Spielleitung in der Pause nicht an Spielintegrität gewonnen. Die Apollos setzen den ersten Treffer (12:13). Doch die Gäste lassen sich nicht überrennen, ganz im Gegenteil. Sie nutzten die Unsicherheiten im Apolloangriff zu ihrem Vorteil (40. Minute, 14:18 ). Mit zunehmender Spielzeit wird der Unmut gegen teilweise offensichtliche Fehlentscheidungen auf Seiten der Apollos immer bestimmender. Dem Spielfluss ist das nicht zuträglich, zumal auch die Trainer ihren Frust nicht immer unter Kontrolle halten können. Folglich nahm der Vorsprung der Salzstädter weiter zu (17:22). Als in der 46. Minute Eric Beese wegen seiner dritten Zeitstrafe die Platte vorzeitig verlassen muss, ist es mit der Konzentration der Gastgeber endgültig vorbei. Eiskalt nutzten die Rot-Weißen die Situation und bauen den Vorsprung weiter aus (19:26). Sieben Minuten vor dem Ende gibt es eine letzte Besprechung an der Apollobank. Ruhe bringt das nicht und so kam es wie es kommen musste. In der 59. Minute wurde noch eine Zeitstrafe gegen Trainer Jens Beese verhängt. Da ist das Spiel bereits entschieden (20:28 ). Den Schlusspunkt setzt Ronny Unger (22:30).
An diesem Spieltag erhielten die Apollos eine Lehrvorführung wie man mit Erfahrung und sicherer Spielweise unsichere Schiedsrichter auf seine Seite zieht. Damit zeigt der Tabellenerste, dass er nicht aus Zufall der derzeitige Ligaprimus ist. Erfolgreichster Werfer war mit 10 Toren Marco Richter (HV R-W Staßfurt II). Bester Apollo war Ronny Unger mit 7 Toren.
Die nächste Herausforderung wartet bereits auf die Apollos. Am 15. Februar 2020 treten sie beim Tabellenzweiten, dem HC Burgenland II an. Der Anwurf in der Sporthalle Prittitz ist auf 16:00 Uhr angesetzt.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Denis Redko, Janik Beese (6), Jonas Schmidt (1), Tom Germer (4), Nils Tiedtke (2), Ronny Unger (7), Richard Quade (1), Frank Bender, Eric Beese (1), Jens Beese (MV), Gerald Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)
Apollos zahlen Lehrgeld
Es hätte ein spannender Nachmittag werden können. Doch die Schiris hatten einen gebrauchten Tag erwischt. Dabei förderten die Apollos die eine oder andere Fehlentscheidung durch fehlende Cleverness und einfache technische Fehler. Im Zweifel entschied sich das junge Duo für den sicher agierenden Tabellenführer. Der hätte die Hilfe der Unparteiischen gar nicht nötig gehabt um den Lutherstädtern Paroli zu bieten.
Ausgestattet mit neuen Aufwärmtrikots und unter den Augen von Sponsor Gruber Agrartechnik wurde das Spiel 17:00 Uhr angepfiffen. Anfangs ließ der Gastgeber die nötige Betriebstemperatur vermissen. Die Gäste setzten so die ersten Akzente (0:1), ohne einen entscheidenden Vorsprung herauszuwerfen (2:4). Mitte der ersten Hälfte war der Kampf beider Kontrahenten ausgeglichen (7:7). Doch dann setzt sich der Spitzenreiter aus Staßfurt erneut ab (8:11). Die Apollobank versucht Ruhe in die Situation zu bringen und nimmt eine Auszeit (26. Minute). Zu viel wird mit den Entscheidungen der Unparteiischen gehadert. Die verbleibende Zeit soll genutzt werden um ausgeglichen in die Pause zu gehen. Es reicht nur den Rückstand zu verkürzen (11:13). Dann dürfen alle Beteiligten zur Abkühlung der Gemüter in die Kabinen.
Beide Teams kommen mit Siegeswillen auf die Platte zurück. Zum Leidwesen der Zuschauer hat die Spielleitung in der Pause nicht an Spielintegrität gewonnen. Die Apollos setzen den ersten Treffer (12:13). Doch die Gäste lassen sich nicht überrennen, ganz im Gegenteil. Sie nutzten die Unsicherheiten im Apolloangriff zu ihrem Vorteil (40. Minute, 14:18 ). Mit zunehmender Spielzeit wird der Unmut gegen teilweise offensichtliche Fehlentscheidungen auf Seiten der Apollos immer bestimmender. Dem Spielfluss ist das nicht zuträglich, zumal auch die Trainer ihren Frust nicht immer unter Kontrolle halten können. Folglich nahm der Vorsprung der Salzstädter weiter zu (17:22). Als in der 46. Minute Eric Beese wegen seiner dritten Zeitstrafe die Platte vorzeitig verlassen muss, ist es mit der Konzentration der Gastgeber endgültig vorbei. Eiskalt nutzten die Rot-Weißen die Situation und bauen den Vorsprung weiter aus (19:26). Sieben Minuten vor dem Ende gibt es eine letzte Besprechung an der Apollobank. Ruhe bringt das nicht und so kam es wie es kommen musste. In der 59. Minute wurde noch eine Zeitstrafe gegen Trainer Jens Beese verhängt. Da ist das Spiel bereits entschieden (20:28 ). Den Schlusspunkt setzt Ronny Unger (22:30).
An diesem Spieltag erhielten die Apollos eine Lehrvorführung wie man mit Erfahrung und sicherer Spielweise unsichere Schiedsrichter auf seine Seite zieht. Damit zeigt der Tabellenerste, dass er nicht aus Zufall der derzeitige Ligaprimus ist. Erfolgreichster Werfer war mit 10 Toren Marco Richter (HV R-W Staßfurt II). Bester Apollo war Ronny Unger mit 7 Toren.
Die nächste Herausforderung wartet bereits auf die Apollos. Am 15. Februar 2020 treten sie beim Tabellenzweiten, dem HC Burgenland II an. Der Anwurf in der Sporthalle Prittitz ist auf 16:00 Uhr angesetzt.
Das Team:
Fabian Sumpf (Tor), Denis Redko, Janik Beese (6), Jonas Schmidt (1), Tom Germer (4), Nils Tiedtke (2), Ronny Unger (7), Richard Quade (1), Frank Bender, Eric Beese (1), Jens Beese (MV), Gerald Rietz (B), Uwe Gadau (B), Dietmar Schulze (B)