Spielberichte: Männer I
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Janik
Mittwoch, 02. März 2022 18:14
Spielbericht vom 26.02.2022
SV 07 Apollensdorf e.V. - BSV "Fichte" Erdeborn 32:22
Der SV 07 obsiegt
Nach vergangenen Spieltagen, die den Apollos mehr im Kopf als in den Knochen saßen, musste mal wieder ein Erfolgserlebnis her.
Unsere Jungs bescherten sich selbst und ihr tolles Publikum mit dem ersehnten Knotenplatzer.
Zur gewohnten Zeit wurde das Spiel in der Mehrzweckhalle Griebo um 17uhr angepfiffen.
Die Rahmenbedingungen waren ausgeglichen: beide Mannschaften kadergeschwächt mit je 9 Spielern, die Tabellenränge direkt benachbart und das Schirigespann für seinen unparteiischen Stil bekannt.
Doch unsere Heim-Neun fand sofort ins Spiel und ging mit 6:1 in Führung.
Schuld für diese Motivationsleistung waren wohl die Fiasken der letzten Wochen.
Von nun an fand auch Erdeborn ins Spiel und so ging es ausgeglichen hin und her, wobei die Apollos die Führung ausnahmsweise mal nicht hergaben.
Ihnen war es auch vorbehalten, die leichteren Tore zu werfen.
Während man den Angriff der Erdeborner konsequent unter Druck setzte und Spielzüge wieder und wieder unterband, war das schnelle Spiel unser Schlüssel zum Torerfolg.
Das Tempospiel gelang uns ungewöhnlich sicher und so bekamen wir diesmal nur durch wenig Fehler eine Retourkutsche.
Wurde unsere erste und zweite Welle unterbunden, haben wir den Ball nicht weg geschmissen.
So konnte über Mittelmann Nils Tiedtke das Spiel variabel aufgezogen und die Verantwortung des Torewerfens verteilt werden.
Auch in der für uns sonst kritischen Spielphase nach der 45. Minute ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und fuhren den Kahn sicher heim.
Die offene Deckung der Gegner wussten wir zur Verbesserung unserer Tordifferenz zu nutzen.
Nicht unerwähnt bleiben soll unser Torhütergespann, das mit sehenswerten Paraden bei Siebenmetern und Kontern glänzte.
Nach Abpfiff ging ein Aufatmen durch die Halle, nach dem Motto – „Geht doch“. Und genau so soll es auch weiter gehen.
Zum Auswärtsspiel am kommenden Samstag nach Köthen fahren wir zu einer jungen Mannschaft, gegen die wir im Hinspiel ziemlich alt aussahen.
Vorbreitend sollten wir also unsere anderen Saiten rauskramen und aufziehen, um uns nicht wieder die Butter vom Brot nehmen zu lassen.
Der SV 07 obsiegt
Nach vergangenen Spieltagen, die den Apollos mehr im Kopf als in den Knochen saßen, musste mal wieder ein Erfolgserlebnis her.
Unsere Jungs bescherten sich selbst und ihr tolles Publikum mit dem ersehnten Knotenplatzer.
Zur gewohnten Zeit wurde das Spiel in der Mehrzweckhalle Griebo um 17uhr angepfiffen.
Die Rahmenbedingungen waren ausgeglichen: beide Mannschaften kadergeschwächt mit je 9 Spielern, die Tabellenränge direkt benachbart und das Schirigespann für seinen unparteiischen Stil bekannt.
Doch unsere Heim-Neun fand sofort ins Spiel und ging mit 6:1 in Führung.
Schuld für diese Motivationsleistung waren wohl die Fiasken der letzten Wochen.
Von nun an fand auch Erdeborn ins Spiel und so ging es ausgeglichen hin und her, wobei die Apollos die Führung ausnahmsweise mal nicht hergaben.
Ihnen war es auch vorbehalten, die leichteren Tore zu werfen.
Während man den Angriff der Erdeborner konsequent unter Druck setzte und Spielzüge wieder und wieder unterband, war das schnelle Spiel unser Schlüssel zum Torerfolg.
Das Tempospiel gelang uns ungewöhnlich sicher und so bekamen wir diesmal nur durch wenig Fehler eine Retourkutsche.
Wurde unsere erste und zweite Welle unterbunden, haben wir den Ball nicht weg geschmissen.
So konnte über Mittelmann Nils Tiedtke das Spiel variabel aufgezogen und die Verantwortung des Torewerfens verteilt werden.
Auch in der für uns sonst kritischen Spielphase nach der 45. Minute ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und fuhren den Kahn sicher heim.
Die offene Deckung der Gegner wussten wir zur Verbesserung unserer Tordifferenz zu nutzen.
Nicht unerwähnt bleiben soll unser Torhütergespann, das mit sehenswerten Paraden bei Siebenmetern und Kontern glänzte.
Nach Abpfiff ging ein Aufatmen durch die Halle, nach dem Motto – „Geht doch“. Und genau so soll es auch weiter gehen.
Zum Auswärtsspiel am kommenden Samstag nach Köthen fahren wir zu einer jungen Mannschaft, gegen die wir im Hinspiel ziemlich alt aussahen.
Vorbreitend sollten wir also unsere anderen Saiten rauskramen und aufziehen, um uns nicht wieder die Butter vom Brot nehmen zu lassen.
Janik
Dienstag, 22. Februar 2022 17:54
Spielbericht vom 20.02.2022
SpG Thale/Westerhausen - SV 07 Apollensdorf e.V. 29:23
Der SV 07 überrascht zum Sonntag
Nach erfolgreichem Kampf das Spiel sportlich auszutragen wurden gegen die Harzer Spielgemeinschaft die Punkte letztendlich dennoch hergegeben. Gerechnet haben damit auf Apollensdorfer Seite wohl die wenigsten. Ungläubig standen die Spieler nach Abpfiff auf der Platte, hätte man sich hier doch durch Abruf des eigenen Leistungspotenzials einen schönen Sonntag Nachmittag bescheren müssen.
Die Ursachenforschung blieb im Nachgang nicht aus und da wir den treuen Lesern einen Spielbericht schuldig sind, folgt eine erneute widerwillige Auseinandersetzung mit den Geschehnissen.
Zum Treffpunkt trafen sich um 8 Uhr muntere 11 Kaffee- und Teetrinker, Anpfiff war um 11 Uhr in Thale. Zu Beginn des Spiels brachten die Apollos den Ball mit freien Torchancen im gegnerischen Kasten unter. 3:6 war der Start, wie man ihn sich vorgestellt hatte. Allerdings konnte auch die Heimmannschaft ihre steten Torerfolge erzielen, was bei den Apollos wie gewohnt wegbrach. Durch technische Fehler und unser Aushängeschild, die mangelhafte Chancenverwertung, gelang es uns, die Spielgemeinschaft wieder ins Spiel zu bringen. Beim 9:9 ging das Spiel wieder von vorn los, Thale/ Westerhausen allerdings mit neuem Schwung. So liefen wir einem Rückstand hinterher, und fingen uns nach der Halbzeit allmählich wieder, um zum 16:17 in Führung zu gehen. Die hielten wir bis zum 20:21, um uns dann in unseren Fehlwürfen noch einmal zu steigern. Wenn man von der 47. bis zur 59. Minute kein einziges Tor wirft, kann man offen und ehrlich von einer Farce sprechen.
Über das gesamte Spiel schon hätten die Mitstreiter des tapferen Schmeißers Ronny Unger (10 Tore) sich mit mehr Knipsern einbringen müssen. Auch abwehrtechnisch dürfen wir uns mit 29 Gegentoren nicht zufrieden geben.
Das Gute zum Schluss: bis auf einen Mitgereisten haben sich die treuen Apollofans den Fahrtweg für dieses Schauspiel nicht aufgebunden.
Nun wird es Zeit, den Punktestand in der Tabelle anzureichern und das Potenzial, das in der noch jungen Truppe Apollensdorfs steckt, abzurufen.
Die nächste Gelegenheit werden wir am 26.02. in der Mehrzweckhalle Griebo haben.
Der SV 07 überrascht zum Sonntag
Nach erfolgreichem Kampf das Spiel sportlich auszutragen wurden gegen die Harzer Spielgemeinschaft die Punkte letztendlich dennoch hergegeben. Gerechnet haben damit auf Apollensdorfer Seite wohl die wenigsten. Ungläubig standen die Spieler nach Abpfiff auf der Platte, hätte man sich hier doch durch Abruf des eigenen Leistungspotenzials einen schönen Sonntag Nachmittag bescheren müssen.
Die Ursachenforschung blieb im Nachgang nicht aus und da wir den treuen Lesern einen Spielbericht schuldig sind, folgt eine erneute widerwillige Auseinandersetzung mit den Geschehnissen.
Zum Treffpunkt trafen sich um 8 Uhr muntere 11 Kaffee- und Teetrinker, Anpfiff war um 11 Uhr in Thale. Zu Beginn des Spiels brachten die Apollos den Ball mit freien Torchancen im gegnerischen Kasten unter. 3:6 war der Start, wie man ihn sich vorgestellt hatte. Allerdings konnte auch die Heimmannschaft ihre steten Torerfolge erzielen, was bei den Apollos wie gewohnt wegbrach. Durch technische Fehler und unser Aushängeschild, die mangelhafte Chancenverwertung, gelang es uns, die Spielgemeinschaft wieder ins Spiel zu bringen. Beim 9:9 ging das Spiel wieder von vorn los, Thale/ Westerhausen allerdings mit neuem Schwung. So liefen wir einem Rückstand hinterher, und fingen uns nach der Halbzeit allmählich wieder, um zum 16:17 in Führung zu gehen. Die hielten wir bis zum 20:21, um uns dann in unseren Fehlwürfen noch einmal zu steigern. Wenn man von der 47. bis zur 59. Minute kein einziges Tor wirft, kann man offen und ehrlich von einer Farce sprechen.
Über das gesamte Spiel schon hätten die Mitstreiter des tapferen Schmeißers Ronny Unger (10 Tore) sich mit mehr Knipsern einbringen müssen. Auch abwehrtechnisch dürfen wir uns mit 29 Gegentoren nicht zufrieden geben.
Das Gute zum Schluss: bis auf einen Mitgereisten haben sich die treuen Apollofans den Fahrtweg für dieses Schauspiel nicht aufgebunden.
Nun wird es Zeit, den Punktestand in der Tabelle anzureichern und das Potenzial, das in der noch jungen Truppe Apollensdorfs steckt, abzurufen.
Die nächste Gelegenheit werden wir am 26.02. in der Mehrzweckhalle Griebo haben.
Janik
Dienstag, 08. Februar 2022 15:53
Spielbericht vom 06.02.2022
SV 07 Apollensdorf e.V. – HV Wernigerode e.V. 23:34
Der SV 07 verliert gegen Spitzenreiter Wernigerode
Um den Tabellenführer zu schlagen, muss bekannterweise alles Gute zusammenkommen. So könnte man sagen, standen die Chancen für unsere Heimsieben schon vor dem Spiel am Sonntag Nachmittag schlecht – Sonntagsspiel, Verletzte, Coronakranke bzw. offiziell gerade genesene Spieler und Turbulenzen, die die Fokussierung der Mannschaft auf das sportliche Geschehen erschwerten.
Jedoch fand sich unter anderem durch Aushilfe des AKT eine Schar junger und junggebliebener Spieler zusammen, die sich frohen Mutes Trikot und Turnschuhe anzogen und 60 Minuten Ihrer Leidenschaft und der Kernkompetenz der Handballabteilung des SV 07 nachgehen konnten – dem Handballsport.
Das Ziel der Wernigeroder war von Anfang an, mit einem temporeichen und druckvollen Spiel zwei Punkte aus Griebo zu entführen. Die Heimsieben hielt hier mit einer robusten Abwehr gegen, wodurch die Gäste erst in der 16. Minute ihr 5. Tor per Siebenmeter warfen. Allerdings fand auch der Angriff der Apollos keine Lösungen und konnte somit nicht in Führung gehen – 17. Minute, 4. Tor. Unser Rückraum konnte gegen den großgewachsenen Mittelblock kaum Torgefahr ausstrahlen und somit konnten auch die Außenspieler und der Kreis nicht oft genug in Szene gesetzt werden.
Wernigerode war hingegen von allen Positionen stets torgefährlich und verstand es im Laufe des Spiels nun immer mehr, die Härte in der Abwehr der Heimsieben für sich visuell und akustisch in Szene zu setzen. Den daraus folgenden Zeitstrafen und Siebenmetern versuchten die Apollos bestmöglich Paroli zu bieten, jedoch war ein stetes Absetzen der Wernigeroder nicht zu verhindern. Vor allem nach der Halbzeitpause, in die man noch mit einem Stand von 9:13 (gegen den stärksten Angriff der Liga) ging, musste man zusehens mehr Staub fressen und dem Vorsprung hinterhereilen. Leider konnte unser Torhütergespann an diesem Sonntag nicht an die herausragenden Leistungen der letzten Spiele anknüpfen.
Positiv zu erwähnen sind unser Jungspund Fabian Lippmann, der aus dem Rückraum einige Lichtblicke zeigen konnte, und unsere Erfahrenen der zweiten Garde, die in der Abwehr und im Tor noch einmal die alte Schule aufs Parkett der modernen Verbandsliga bringen konnten. Danke für euren Einsatz!
Ein Lob aus dem Team noch an die besten Fans der Welt, die sich gegen den lautstarken Fanblock aus Wernigerode behaupteten und den Apollos trotz deutlicher Niederlage eine klasse Kulisse boten.
Mit dem Spaß am Sport wollen die Apollos nun wieder ihren Fokus auf die Punktejagd in der Verbandsliga legen und hoffen auf nun ausschließlich wieder regulär austragbare Spiele.
Der SV 07 verliert gegen Spitzenreiter Wernigerode
Um den Tabellenführer zu schlagen, muss bekannterweise alles Gute zusammenkommen. So könnte man sagen, standen die Chancen für unsere Heimsieben schon vor dem Spiel am Sonntag Nachmittag schlecht – Sonntagsspiel, Verletzte, Coronakranke bzw. offiziell gerade genesene Spieler und Turbulenzen, die die Fokussierung der Mannschaft auf das sportliche Geschehen erschwerten.
Jedoch fand sich unter anderem durch Aushilfe des AKT eine Schar junger und junggebliebener Spieler zusammen, die sich frohen Mutes Trikot und Turnschuhe anzogen und 60 Minuten Ihrer Leidenschaft und der Kernkompetenz der Handballabteilung des SV 07 nachgehen konnten – dem Handballsport.
Das Ziel der Wernigeroder war von Anfang an, mit einem temporeichen und druckvollen Spiel zwei Punkte aus Griebo zu entführen. Die Heimsieben hielt hier mit einer robusten Abwehr gegen, wodurch die Gäste erst in der 16. Minute ihr 5. Tor per Siebenmeter warfen. Allerdings fand auch der Angriff der Apollos keine Lösungen und konnte somit nicht in Führung gehen – 17. Minute, 4. Tor. Unser Rückraum konnte gegen den großgewachsenen Mittelblock kaum Torgefahr ausstrahlen und somit konnten auch die Außenspieler und der Kreis nicht oft genug in Szene gesetzt werden.
Wernigerode war hingegen von allen Positionen stets torgefährlich und verstand es im Laufe des Spiels nun immer mehr, die Härte in der Abwehr der Heimsieben für sich visuell und akustisch in Szene zu setzen. Den daraus folgenden Zeitstrafen und Siebenmetern versuchten die Apollos bestmöglich Paroli zu bieten, jedoch war ein stetes Absetzen der Wernigeroder nicht zu verhindern. Vor allem nach der Halbzeitpause, in die man noch mit einem Stand von 9:13 (gegen den stärksten Angriff der Liga) ging, musste man zusehens mehr Staub fressen und dem Vorsprung hinterhereilen. Leider konnte unser Torhütergespann an diesem Sonntag nicht an die herausragenden Leistungen der letzten Spiele anknüpfen.
Positiv zu erwähnen sind unser Jungspund Fabian Lippmann, der aus dem Rückraum einige Lichtblicke zeigen konnte, und unsere Erfahrenen der zweiten Garde, die in der Abwehr und im Tor noch einmal die alte Schule aufs Parkett der modernen Verbandsliga bringen konnten. Danke für euren Einsatz!
Ein Lob aus dem Team noch an die besten Fans der Welt, die sich gegen den lautstarken Fanblock aus Wernigerode behaupteten und den Apollos trotz deutlicher Niederlage eine klasse Kulisse boten.
Mit dem Spaß am Sport wollen die Apollos nun wieder ihren Fokus auf die Punktejagd in der Verbandsliga legen und hoffen auf nun ausschließlich wieder regulär austragbare Spiele.
Jens
Dienstag, 11. Januar 2022 13:53
Spielbericht vom 08.01.2022
SV 07 Apollensdorf – SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz II 28:28 (15:10)
Die Saison geht weiter, leider unter dem negativ strahlenden Corona-Stern.
Das Corona-Konzept lässt nur eine Gesamtpersonenzahl von 50 Personen in der Halle zu; keine Gästefans und nur wenige Heimfans. Danke an dieser Stelle für euer Verständnis.
Die Gäste aus der Lutherstadt hatten sich etwas vorgenommen und Verstärkung aus dem 2 Klassen höher spielenden Oberligateam mitgebracht, das Ziel war also klar: den Apollo´s die Punkte entführen. Das sorgte im Apollensdorfer Team aber einfach für noch mehr Elan.
Und so begannen die 07-er die Partie und übten gehörig Druck auf die Gäste aus. Die zeigten sich beeindruckt und liefen bis zur 17. Minute immer einem Rückstand hinterher. Besonders den Apollokanonier Ronny Unger bekamen die Gäste in Halbzeit Eins nicht unter Kontrolle. Die Heimsieben nutzte eine akute Schwächephase der Gäste und gleichzeitig eigene Stärkephase und setzte sich bis zur 28. Minute auf 15:9 ab. Den Grün-Weißen gelang noch ein Tor bis zum Pausenpfiff, Halbzeitstand 15:10. Der halben Zweiten und den auffüllenden Spielern aus Team I war die Gemütslage zum Zwischenergebnis sichtlich anzusehen. Beim Pausentee erläuterten die Trainer den Apollo-Jungs, dass noch nichts erreicht ist, dass der Gegner definitiv aufgepuscht aus der Kabine kommt und die zweite Halbzeit ein heißer Tanz wird. Konzentration und Emotion hoch und weiter gekämpft.
Das gelang 4 Minuten lang bis zum 18:13. Doch dann zeigte die offensive Deckung der Wittenberger und deren schnelles Umkehrspiel Wirkung. Die Apollos zeigten Nerven, machten Fehler und nutzten beste Torchancen nicht. Und so holte die Gastmannschaft Tor um Tor auf. Die Heim-Torhüter hatten was dagegen und hielten den SV 07 im Spiel beim Stand von 20:19. Und die Gastgeber berappelten sich wieder, besannen sich auf ihre Stärken und setzten sich über 22:20 wieder mit 24:20 in der 48. Minute ab. Doch ein starker Gegner, der nicht aufgab, sorgte für spannende 12 Schlussminuten.
Wieder ein 4:0 Lauf der Gäste und es steht nach 52 Minuten 24:24. Nichts für schwache Nerven. Apollensdorf legt vor, Wittenberg legt nach. 11 Sekunden vor Spielende erzielen die Gäste mal wieder den Führungstreffer zum 27:28. Das war´s aus Apollosicht, lange das bessere Team doch am Ende fehlt wieder die Cleverness….
Nein! Schnelle Mitte und Justin Bender knallt den Ball 2 Sekunden vor Schluss ins gegnerische Tor, nachdem vorher Kunstversuche misslangen. Ein mehr als verdienter Punktgewinn war geschafft, den die Mannschaft wie einen Weltmeistertitel feierte. Nicht grundlos, stellt der Gegner in dieser Aufstellung doch eine Mannschaft, die locker im Meisterschaftskampf mithalten könnte. Aber auch die Oberliga wird wieder einsteigen.
Zurück zum Wesentlichen. Jubel mit unseren 5 Fans, aber auch Trauer wegen des verschenkten Punktes. Am Ende waren sich alle einig, ein geiles Handballspiel abgeliefert zu haben. Das hatte fast alles, was ein Derby ausmacht. Emotionen, Härte, schöne Spielzüge, Zeitstrafen; und das alles auf beiden Seiten gleich. Die Schiris leiteten das Derby ausgeglichen und das ist entscheidend. Einzig die Fankulisse fehlte, Fans in großer Zahl von beiden Seiten wären das I-Tüpfelchen gewesen.
Wird auch wieder.
Wir werden die Coronaregeln beobachten und sobald wie möglich wieder Zuschauer in der Halle
haben.
Es rackerten für den SV 07:
Fabi Sumpf, Paul Heise, Ronny Unger, Nils Tiedke, Christoph Wessel, Eric Beese, Fabian Lippmann, Tom Germer, Johannes Manzek, Max Schäff, Janik Beese, Max Koppe, Justin Bender
Betreut von:
Gerald Rietz, Uwe Gadau und Jens Beese
Die Saison geht weiter, leider unter dem negativ strahlenden Corona-Stern.
Das Corona-Konzept lässt nur eine Gesamtpersonenzahl von 50 Personen in der Halle zu; keine Gästefans und nur wenige Heimfans. Danke an dieser Stelle für euer Verständnis.
Die Gäste aus der Lutherstadt hatten sich etwas vorgenommen und Verstärkung aus dem 2 Klassen höher spielenden Oberligateam mitgebracht, das Ziel war also klar: den Apollo´s die Punkte entführen. Das sorgte im Apollensdorfer Team aber einfach für noch mehr Elan.
Und so begannen die 07-er die Partie und übten gehörig Druck auf die Gäste aus. Die zeigten sich beeindruckt und liefen bis zur 17. Minute immer einem Rückstand hinterher. Besonders den Apollokanonier Ronny Unger bekamen die Gäste in Halbzeit Eins nicht unter Kontrolle. Die Heimsieben nutzte eine akute Schwächephase der Gäste und gleichzeitig eigene Stärkephase und setzte sich bis zur 28. Minute auf 15:9 ab. Den Grün-Weißen gelang noch ein Tor bis zum Pausenpfiff, Halbzeitstand 15:10. Der halben Zweiten und den auffüllenden Spielern aus Team I war die Gemütslage zum Zwischenergebnis sichtlich anzusehen. Beim Pausentee erläuterten die Trainer den Apollo-Jungs, dass noch nichts erreicht ist, dass der Gegner definitiv aufgepuscht aus der Kabine kommt und die zweite Halbzeit ein heißer Tanz wird. Konzentration und Emotion hoch und weiter gekämpft.
Das gelang 4 Minuten lang bis zum 18:13. Doch dann zeigte die offensive Deckung der Wittenberger und deren schnelles Umkehrspiel Wirkung. Die Apollos zeigten Nerven, machten Fehler und nutzten beste Torchancen nicht. Und so holte die Gastmannschaft Tor um Tor auf. Die Heim-Torhüter hatten was dagegen und hielten den SV 07 im Spiel beim Stand von 20:19. Und die Gastgeber berappelten sich wieder, besannen sich auf ihre Stärken und setzten sich über 22:20 wieder mit 24:20 in der 48. Minute ab. Doch ein starker Gegner, der nicht aufgab, sorgte für spannende 12 Schlussminuten.
Wieder ein 4:0 Lauf der Gäste und es steht nach 52 Minuten 24:24. Nichts für schwache Nerven. Apollensdorf legt vor, Wittenberg legt nach. 11 Sekunden vor Spielende erzielen die Gäste mal wieder den Führungstreffer zum 27:28. Das war´s aus Apollosicht, lange das bessere Team doch am Ende fehlt wieder die Cleverness….
Nein! Schnelle Mitte und Justin Bender knallt den Ball 2 Sekunden vor Schluss ins gegnerische Tor, nachdem vorher Kunstversuche misslangen. Ein mehr als verdienter Punktgewinn war geschafft, den die Mannschaft wie einen Weltmeistertitel feierte. Nicht grundlos, stellt der Gegner in dieser Aufstellung doch eine Mannschaft, die locker im Meisterschaftskampf mithalten könnte. Aber auch die Oberliga wird wieder einsteigen.
Zurück zum Wesentlichen. Jubel mit unseren 5 Fans, aber auch Trauer wegen des verschenkten Punktes. Am Ende waren sich alle einig, ein geiles Handballspiel abgeliefert zu haben. Das hatte fast alles, was ein Derby ausmacht. Emotionen, Härte, schöne Spielzüge, Zeitstrafen; und das alles auf beiden Seiten gleich. Die Schiris leiteten das Derby ausgeglichen und das ist entscheidend. Einzig die Fankulisse fehlte, Fans in großer Zahl von beiden Seiten wären das I-Tüpfelchen gewesen.
Wird auch wieder.
Wir werden die Coronaregeln beobachten und sobald wie möglich wieder Zuschauer in der Halle
haben.
Es rackerten für den SV 07:
Fabi Sumpf, Paul Heise, Ronny Unger, Nils Tiedke, Christoph Wessel, Eric Beese, Fabian Lippmann, Tom Germer, Johannes Manzek, Max Schäff, Janik Beese, Max Koppe, Justin Bender
Betreut von:
Gerald Rietz, Uwe Gadau und Jens Beese
Jens
Montag, 08. November 2021 22:50
Spielbericht vom 06.11.2021
SV 07 Apollensdorf - Quedlinburger SV 36:29
Handballherz – was willst du mehr?!
Vorab: Der von der Zeitung ausgerufene Heimfluch wurde eindrucksvoll beendet!
Wieder fehlten 4 Stammkräfte und mit nur 8 Feldspielern und 2 Torhütern ging es in die Schlacht. Die Gäste aus Quedlinburg erwiesen sich über die gesamte Spielzeit als ebenbürtiger Gegner, dessen Stärke sich nicht in der Tabelle widerspiegelt. Respekt!
Aber die Apollos hatten sich was vorgenommen und der unbedingte Siegeswille war von der ersten Spielsekunde bis zur letzten bei jedem Spieler vorhanden. 60 Minuten mit Volldampf auf dem Kessel; das war ausschlaggebend für ein geiles Handballspiel mit dem aus Apollo-Sicht passenden Endstand von 36:29. Das Spiel bot alles, was diesen Sport ausmacht: Tempo, Spielwitz, Härte, Strafzeiten, rote Karten, klasse Kombinationen und neutrale Schiedsrichter. Es hat sich gezeigt, dass vieles möglich ist, wenn jeder hundertprozentig dabei ist.
Die Gäste übernehmen mit 0:1 letztmalig die Führung, hielten das Spiel aber lange offen. Beim 12:7 haben alle Apollos die Hoffnung, dass es nicht wieder ein Krimi wird. Und der Treffer zum 17:11 von Ronny Unger in der 27. Spielminute gibt dieser Hoffnung Nahrung. Doch dann ein kleiner Bruch im Spiel mit der roten Karte gegen Eric Beese. In Folge dessen 2 Tore des Gegners zum 17:13. Zwei Sekunden vor der Pause dann der rote Karton gegen den Gast Jonny Marby und ein letzter Freiwurf, den Ronny Unger ins Tor hämmert - ein genialer Schlusspunkt für die erste Halbzeit.
Die Kabinenansprache lautete: genauso weiter; nicht nachlassen! Aber der Gegner war besser aus der Kabine gekommen. 2 Tore von Quedlinburg und Hoffnung für die Harzer beim 18:15. Die Apollos halten dagegen zum 20:16. Und so zieht sich die zweite Halbzeit hin. Mal 2 Tore, mal 4 Tore vor; hier kein Ausgleich, dort keine Sicherheit. Paul Heise kommt wieder ins Heim-Tor und macht seine Sache genauso gut wie sein Vorgänger Fabian Sumpf und hält gleich 2 wichtige Würfe.
Nach 43 Minuten entscheiden die Trainer, den zuletzt glücklos agierenden Youngster Fabian Lippmann auf der Rechtsaußenposition einzusetzen. Betreuer Beese war sich vorm Spiel schon sicher, dass er dieses Mal eine Rakete zündet. Und Volltreffer: mit seinen unbekümmerten 4 Hammertoren pushte er sein Team noch einmal. Und dieses zeigte, dass es auch clever spielen kann. Jetzt wurde zur rechten Zeit auch mal das Tempo rausgenommen und schlussendlich der verdiente Sieg eingefahren.
Ein Riesenjubel erfüllte die Mehrzweckhalle in Griebo. Das Team feierte mit dem „8. Mann“. Unsere Fans waren wieder fantastisch und einfach die Besten. Danke an Euch.
Zwei wichtige Punkte im Kampf um den Mittelfeldplatz in der Tabelle wurden erkämpft dank einer ganz starken Mannschaftsleistung. Jeder hat alles reingehauen.
Es spielten: Max Schäff 2; Johannes Manzek 3; Janik Beese 6; Christoph Wessel 3; Ronny Unger 11; Fabian Lippmann 4; Fabian Sumpf; Justin Bender 7; Paul Heise; Eric Beese
Die Jungs wurden Betreut von: Gerald Rietz, Uwe Gadau und Jens Beese
Handballherz – was willst du mehr?!
Vorab: Der von der Zeitung ausgerufene Heimfluch wurde eindrucksvoll beendet!
Wieder fehlten 4 Stammkräfte und mit nur 8 Feldspielern und 2 Torhütern ging es in die Schlacht. Die Gäste aus Quedlinburg erwiesen sich über die gesamte Spielzeit als ebenbürtiger Gegner, dessen Stärke sich nicht in der Tabelle widerspiegelt. Respekt!
Aber die Apollos hatten sich was vorgenommen und der unbedingte Siegeswille war von der ersten Spielsekunde bis zur letzten bei jedem Spieler vorhanden. 60 Minuten mit Volldampf auf dem Kessel; das war ausschlaggebend für ein geiles Handballspiel mit dem aus Apollo-Sicht passenden Endstand von 36:29. Das Spiel bot alles, was diesen Sport ausmacht: Tempo, Spielwitz, Härte, Strafzeiten, rote Karten, klasse Kombinationen und neutrale Schiedsrichter. Es hat sich gezeigt, dass vieles möglich ist, wenn jeder hundertprozentig dabei ist.
Die Gäste übernehmen mit 0:1 letztmalig die Führung, hielten das Spiel aber lange offen. Beim 12:7 haben alle Apollos die Hoffnung, dass es nicht wieder ein Krimi wird. Und der Treffer zum 17:11 von Ronny Unger in der 27. Spielminute gibt dieser Hoffnung Nahrung. Doch dann ein kleiner Bruch im Spiel mit der roten Karte gegen Eric Beese. In Folge dessen 2 Tore des Gegners zum 17:13. Zwei Sekunden vor der Pause dann der rote Karton gegen den Gast Jonny Marby und ein letzter Freiwurf, den Ronny Unger ins Tor hämmert - ein genialer Schlusspunkt für die erste Halbzeit.
Die Kabinenansprache lautete: genauso weiter; nicht nachlassen! Aber der Gegner war besser aus der Kabine gekommen. 2 Tore von Quedlinburg und Hoffnung für die Harzer beim 18:15. Die Apollos halten dagegen zum 20:16. Und so zieht sich die zweite Halbzeit hin. Mal 2 Tore, mal 4 Tore vor; hier kein Ausgleich, dort keine Sicherheit. Paul Heise kommt wieder ins Heim-Tor und macht seine Sache genauso gut wie sein Vorgänger Fabian Sumpf und hält gleich 2 wichtige Würfe.
Nach 43 Minuten entscheiden die Trainer, den zuletzt glücklos agierenden Youngster Fabian Lippmann auf der Rechtsaußenposition einzusetzen. Betreuer Beese war sich vorm Spiel schon sicher, dass er dieses Mal eine Rakete zündet. Und Volltreffer: mit seinen unbekümmerten 4 Hammertoren pushte er sein Team noch einmal. Und dieses zeigte, dass es auch clever spielen kann. Jetzt wurde zur rechten Zeit auch mal das Tempo rausgenommen und schlussendlich der verdiente Sieg eingefahren.
Ein Riesenjubel erfüllte die Mehrzweckhalle in Griebo. Das Team feierte mit dem „8. Mann“. Unsere Fans waren wieder fantastisch und einfach die Besten. Danke an Euch.
Zwei wichtige Punkte im Kampf um den Mittelfeldplatz in der Tabelle wurden erkämpft dank einer ganz starken Mannschaftsleistung. Jeder hat alles reingehauen.
Es spielten: Max Schäff 2; Johannes Manzek 3; Janik Beese 6; Christoph Wessel 3; Ronny Unger 11; Fabian Lippmann 4; Fabian Sumpf; Justin Bender 7; Paul Heise; Eric Beese
Die Jungs wurden Betreut von: Gerald Rietz, Uwe Gadau und Jens Beese