Spielberichte: Männer I
Eintrag hinzufügen
Jens
Dienstag, 08. März 2022 18:28
Spielbericht vom 5.03.2022
HG 85 Köthen II – SV 07 Apollensorf e.V. 35:31
Zum schweren Auswärtsspiel starteten die Apollos mit immerhin einem Spieler mehr als in den Spielen zuvor. Christoph Wessel kehrte genesen zurück und unterstützte seine Rumpfmannschaft. Und auch der reaktivierte Torhüter des AKT, Tobias Sünwoldt, stand zur Unterstützung zur Verfügung.
Das Ziel lautet immer Punkte gewinnen. Realistisch betrachtet hieß das Ziel, den Favoriten aus Köthen ärgern und fordern und vielleicht einen Punkt entführen. Aber dem Gegner stand die volle Kapelle zur Verfügung, war breit aufgestellt und konnte die Kräfte verteilen. Nach Spielende bleibt einzuschätzen, dass wir auch gegen die Köthener, die nun nach Minus-Punkten Tabellenführer sind, mit voller Truppe sicher auch mal Punkten können. Dafür bedarf es allerdings einer Minimierung der eigenen Fehler, wiederholt eine bessere Chancenverwertung und im entscheidenden Moment auch mal Glück bei einigen Schiedsrichterentscheidungen. Dieses blieb dem Apollo-Team in entscheidenden Phasen des Spiels verwehrt. Vor allem die Härte in der Abwehr wurde in der Endphase des Spiels nicht gleich geahndet. Hier und da mehr Fingerspitzengefühl beim Pfiff hält das Spiel länger offen.
Aber die Rumpftruppe hat sich wieder gut verkauft. Der Gegner musste quasi immer in Bestbesetzung spielen, um nicht doch eine böse Überraschung zu erleben.
Die ersten zehn Minuten sehen die 4 mitgereisten Apollensdorfer Fans ein ausgeglichenes Spiel beim Zwischenstand von 7:6 für die Gastgeber. Und auch nach 20 Minuten sind die Apollo-Kämpfer mit 11:10 ganz nah dran. Aber dann kommen wieder die Fehler ins Gästespiel, die von der jungen Gastgebermannschaft konsequent bestraft werden und so geht es mit einem 17:14 in die Kabine. Ansprach wie immer: Fehler abstellen und weiterkämpfen.
Nach der Pause bekommen wir trotz doppelter Unterzahl wieder einen ordentlichen Lauf und halten in der 42. Minute mit 23:21 das Spiel weiter offen. Dann doch wieder leicht weggeworfene Bälle im schnellen Aufbauspiel nachdem der Ball in der Abwehr schwer erkämpft wurde und der Gegner ist wieder mit 4 Toren vorn. Doch 10 Minuten vor Ende schnuppern die Apollos noch mal am Punktgewinn. Mit Konzentration und Willen sind wir in der 53. Und 58. Minute wieder auf 2 Tore dran und haben auch die Chance auf eins zu verkürzen. Aber die eigene Treffsicherheit, die oben besagte Schiedsrichterleistung und natürlich die gegnerische Mannschaft, die trotz ihrer Jugend in der Chancenverwertung einfach abgezockter agierte, waren die Gründe für die 35:31 Niederlage unseres Teams.
Natürlich trauerten die Jungs dann dem Punktverlust nach, aber wir konnten erhobenen Hauptes nach Hause fahren. Jetzt gilt es in den nächsten Spielen zu punkten.
Es kämpften: Fabi Sumpf, Tobias Sünwoldt, Ronny Unger, Nils Tiedtke, Tom Germer, Max Schäff, Eric Beese, Christoph Wessel, Janik Beese und Fabi Lippmann
Betreuer: Gerald Rietz und Jens Beese
Zum schweren Auswärtsspiel starteten die Apollos mit immerhin einem Spieler mehr als in den Spielen zuvor. Christoph Wessel kehrte genesen zurück und unterstützte seine Rumpfmannschaft. Und auch der reaktivierte Torhüter des AKT, Tobias Sünwoldt, stand zur Unterstützung zur Verfügung.
Das Ziel lautet immer Punkte gewinnen. Realistisch betrachtet hieß das Ziel, den Favoriten aus Köthen ärgern und fordern und vielleicht einen Punkt entführen. Aber dem Gegner stand die volle Kapelle zur Verfügung, war breit aufgestellt und konnte die Kräfte verteilen. Nach Spielende bleibt einzuschätzen, dass wir auch gegen die Köthener, die nun nach Minus-Punkten Tabellenführer sind, mit voller Truppe sicher auch mal Punkten können. Dafür bedarf es allerdings einer Minimierung der eigenen Fehler, wiederholt eine bessere Chancenverwertung und im entscheidenden Moment auch mal Glück bei einigen Schiedsrichterentscheidungen. Dieses blieb dem Apollo-Team in entscheidenden Phasen des Spiels verwehrt. Vor allem die Härte in der Abwehr wurde in der Endphase des Spiels nicht gleich geahndet. Hier und da mehr Fingerspitzengefühl beim Pfiff hält das Spiel länger offen.
Aber die Rumpftruppe hat sich wieder gut verkauft. Der Gegner musste quasi immer in Bestbesetzung spielen, um nicht doch eine böse Überraschung zu erleben.
Die ersten zehn Minuten sehen die 4 mitgereisten Apollensdorfer Fans ein ausgeglichenes Spiel beim Zwischenstand von 7:6 für die Gastgeber. Und auch nach 20 Minuten sind die Apollo-Kämpfer mit 11:10 ganz nah dran. Aber dann kommen wieder die Fehler ins Gästespiel, die von der jungen Gastgebermannschaft konsequent bestraft werden und so geht es mit einem 17:14 in die Kabine. Ansprach wie immer: Fehler abstellen und weiterkämpfen.
Nach der Pause bekommen wir trotz doppelter Unterzahl wieder einen ordentlichen Lauf und halten in der 42. Minute mit 23:21 das Spiel weiter offen. Dann doch wieder leicht weggeworfene Bälle im schnellen Aufbauspiel nachdem der Ball in der Abwehr schwer erkämpft wurde und der Gegner ist wieder mit 4 Toren vorn. Doch 10 Minuten vor Ende schnuppern die Apollos noch mal am Punktgewinn. Mit Konzentration und Willen sind wir in der 53. Und 58. Minute wieder auf 2 Tore dran und haben auch die Chance auf eins zu verkürzen. Aber die eigene Treffsicherheit, die oben besagte Schiedsrichterleistung und natürlich die gegnerische Mannschaft, die trotz ihrer Jugend in der Chancenverwertung einfach abgezockter agierte, waren die Gründe für die 35:31 Niederlage unseres Teams.
Natürlich trauerten die Jungs dann dem Punktverlust nach, aber wir konnten erhobenen Hauptes nach Hause fahren. Jetzt gilt es in den nächsten Spielen zu punkten.
Es kämpften: Fabi Sumpf, Tobias Sünwoldt, Ronny Unger, Nils Tiedtke, Tom Germer, Max Schäff, Eric Beese, Christoph Wessel, Janik Beese und Fabi Lippmann
Betreuer: Gerald Rietz und Jens Beese
Janik
Mittwoch, 02. März 2022 18:14
Spielbericht vom 26.02.2022
SV 07 Apollensdorf e.V. - BSV "Fichte" Erdeborn 32:22
Der SV 07 obsiegt
Nach vergangenen Spieltagen, die den Apollos mehr im Kopf als in den Knochen saßen, musste mal wieder ein Erfolgserlebnis her.
Unsere Jungs bescherten sich selbst und ihr tolles Publikum mit dem ersehnten Knotenplatzer.
Zur gewohnten Zeit wurde das Spiel in der Mehrzweckhalle Griebo um 17uhr angepfiffen.
Die Rahmenbedingungen waren ausgeglichen: beide Mannschaften kadergeschwächt mit je 9 Spielern, die Tabellenränge direkt benachbart und das Schirigespann für seinen unparteiischen Stil bekannt.
Doch unsere Heim-Neun fand sofort ins Spiel und ging mit 6:1 in Führung.
Schuld für diese Motivationsleistung waren wohl die Fiasken der letzten Wochen.
Von nun an fand auch Erdeborn ins Spiel und so ging es ausgeglichen hin und her, wobei die Apollos die Führung ausnahmsweise mal nicht hergaben.
Ihnen war es auch vorbehalten, die leichteren Tore zu werfen.
Während man den Angriff der Erdeborner konsequent unter Druck setzte und Spielzüge wieder und wieder unterband, war das schnelle Spiel unser Schlüssel zum Torerfolg.
Das Tempospiel gelang uns ungewöhnlich sicher und so bekamen wir diesmal nur durch wenig Fehler eine Retourkutsche.
Wurde unsere erste und zweite Welle unterbunden, haben wir den Ball nicht weg geschmissen.
So konnte über Mittelmann Nils Tiedtke das Spiel variabel aufgezogen und die Verantwortung des Torewerfens verteilt werden.
Auch in der für uns sonst kritischen Spielphase nach der 45. Minute ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und fuhren den Kahn sicher heim.
Die offene Deckung der Gegner wussten wir zur Verbesserung unserer Tordifferenz zu nutzen.
Nicht unerwähnt bleiben soll unser Torhütergespann, das mit sehenswerten Paraden bei Siebenmetern und Kontern glänzte.
Nach Abpfiff ging ein Aufatmen durch die Halle, nach dem Motto – „Geht doch“. Und genau so soll es auch weiter gehen.
Zum Auswärtsspiel am kommenden Samstag nach Köthen fahren wir zu einer jungen Mannschaft, gegen die wir im Hinspiel ziemlich alt aussahen.
Vorbreitend sollten wir also unsere anderen Saiten rauskramen und aufziehen, um uns nicht wieder die Butter vom Brot nehmen zu lassen.
Der SV 07 obsiegt
Nach vergangenen Spieltagen, die den Apollos mehr im Kopf als in den Knochen saßen, musste mal wieder ein Erfolgserlebnis her.
Unsere Jungs bescherten sich selbst und ihr tolles Publikum mit dem ersehnten Knotenplatzer.
Zur gewohnten Zeit wurde das Spiel in der Mehrzweckhalle Griebo um 17uhr angepfiffen.
Die Rahmenbedingungen waren ausgeglichen: beide Mannschaften kadergeschwächt mit je 9 Spielern, die Tabellenränge direkt benachbart und das Schirigespann für seinen unparteiischen Stil bekannt.
Doch unsere Heim-Neun fand sofort ins Spiel und ging mit 6:1 in Führung.
Schuld für diese Motivationsleistung waren wohl die Fiasken der letzten Wochen.
Von nun an fand auch Erdeborn ins Spiel und so ging es ausgeglichen hin und her, wobei die Apollos die Führung ausnahmsweise mal nicht hergaben.
Ihnen war es auch vorbehalten, die leichteren Tore zu werfen.
Während man den Angriff der Erdeborner konsequent unter Druck setzte und Spielzüge wieder und wieder unterband, war das schnelle Spiel unser Schlüssel zum Torerfolg.
Das Tempospiel gelang uns ungewöhnlich sicher und so bekamen wir diesmal nur durch wenig Fehler eine Retourkutsche.
Wurde unsere erste und zweite Welle unterbunden, haben wir den Ball nicht weg geschmissen.
So konnte über Mittelmann Nils Tiedtke das Spiel variabel aufgezogen und die Verantwortung des Torewerfens verteilt werden.
Auch in der für uns sonst kritischen Spielphase nach der 45. Minute ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und fuhren den Kahn sicher heim.
Die offene Deckung der Gegner wussten wir zur Verbesserung unserer Tordifferenz zu nutzen.
Nicht unerwähnt bleiben soll unser Torhütergespann, das mit sehenswerten Paraden bei Siebenmetern und Kontern glänzte.
Nach Abpfiff ging ein Aufatmen durch die Halle, nach dem Motto – „Geht doch“. Und genau so soll es auch weiter gehen.
Zum Auswärtsspiel am kommenden Samstag nach Köthen fahren wir zu einer jungen Mannschaft, gegen die wir im Hinspiel ziemlich alt aussahen.
Vorbreitend sollten wir also unsere anderen Saiten rauskramen und aufziehen, um uns nicht wieder die Butter vom Brot nehmen zu lassen.
Janik
Dienstag, 22. Februar 2022 17:54
Spielbericht vom 20.02.2022
SpG Thale/Westerhausen - SV 07 Apollensdorf e.V. 29:23
Der SV 07 überrascht zum Sonntag
Nach erfolgreichem Kampf das Spiel sportlich auszutragen wurden gegen die Harzer Spielgemeinschaft die Punkte letztendlich dennoch hergegeben. Gerechnet haben damit auf Apollensdorfer Seite wohl die wenigsten. Ungläubig standen die Spieler nach Abpfiff auf der Platte, hätte man sich hier doch durch Abruf des eigenen Leistungspotenzials einen schönen Sonntag Nachmittag bescheren müssen.
Die Ursachenforschung blieb im Nachgang nicht aus und da wir den treuen Lesern einen Spielbericht schuldig sind, folgt eine erneute widerwillige Auseinandersetzung mit den Geschehnissen.
Zum Treffpunkt trafen sich um 8 Uhr muntere 11 Kaffee- und Teetrinker, Anpfiff war um 11 Uhr in Thale. Zu Beginn des Spiels brachten die Apollos den Ball mit freien Torchancen im gegnerischen Kasten unter. 3:6 war der Start, wie man ihn sich vorgestellt hatte. Allerdings konnte auch die Heimmannschaft ihre steten Torerfolge erzielen, was bei den Apollos wie gewohnt wegbrach. Durch technische Fehler und unser Aushängeschild, die mangelhafte Chancenverwertung, gelang es uns, die Spielgemeinschaft wieder ins Spiel zu bringen. Beim 9:9 ging das Spiel wieder von vorn los, Thale/ Westerhausen allerdings mit neuem Schwung. So liefen wir einem Rückstand hinterher, und fingen uns nach der Halbzeit allmählich wieder, um zum 16:17 in Führung zu gehen. Die hielten wir bis zum 20:21, um uns dann in unseren Fehlwürfen noch einmal zu steigern. Wenn man von der 47. bis zur 59. Minute kein einziges Tor wirft, kann man offen und ehrlich von einer Farce sprechen.
Über das gesamte Spiel schon hätten die Mitstreiter des tapferen Schmeißers Ronny Unger (10 Tore) sich mit mehr Knipsern einbringen müssen. Auch abwehrtechnisch dürfen wir uns mit 29 Gegentoren nicht zufrieden geben.
Das Gute zum Schluss: bis auf einen Mitgereisten haben sich die treuen Apollofans den Fahrtweg für dieses Schauspiel nicht aufgebunden.
Nun wird es Zeit, den Punktestand in der Tabelle anzureichern und das Potenzial, das in der noch jungen Truppe Apollensdorfs steckt, abzurufen.
Die nächste Gelegenheit werden wir am 26.02. in der Mehrzweckhalle Griebo haben.
Der SV 07 überrascht zum Sonntag
Nach erfolgreichem Kampf das Spiel sportlich auszutragen wurden gegen die Harzer Spielgemeinschaft die Punkte letztendlich dennoch hergegeben. Gerechnet haben damit auf Apollensdorfer Seite wohl die wenigsten. Ungläubig standen die Spieler nach Abpfiff auf der Platte, hätte man sich hier doch durch Abruf des eigenen Leistungspotenzials einen schönen Sonntag Nachmittag bescheren müssen.
Die Ursachenforschung blieb im Nachgang nicht aus und da wir den treuen Lesern einen Spielbericht schuldig sind, folgt eine erneute widerwillige Auseinandersetzung mit den Geschehnissen.
Zum Treffpunkt trafen sich um 8 Uhr muntere 11 Kaffee- und Teetrinker, Anpfiff war um 11 Uhr in Thale. Zu Beginn des Spiels brachten die Apollos den Ball mit freien Torchancen im gegnerischen Kasten unter. 3:6 war der Start, wie man ihn sich vorgestellt hatte. Allerdings konnte auch die Heimmannschaft ihre steten Torerfolge erzielen, was bei den Apollos wie gewohnt wegbrach. Durch technische Fehler und unser Aushängeschild, die mangelhafte Chancenverwertung, gelang es uns, die Spielgemeinschaft wieder ins Spiel zu bringen. Beim 9:9 ging das Spiel wieder von vorn los, Thale/ Westerhausen allerdings mit neuem Schwung. So liefen wir einem Rückstand hinterher, und fingen uns nach der Halbzeit allmählich wieder, um zum 16:17 in Führung zu gehen. Die hielten wir bis zum 20:21, um uns dann in unseren Fehlwürfen noch einmal zu steigern. Wenn man von der 47. bis zur 59. Minute kein einziges Tor wirft, kann man offen und ehrlich von einer Farce sprechen.
Über das gesamte Spiel schon hätten die Mitstreiter des tapferen Schmeißers Ronny Unger (10 Tore) sich mit mehr Knipsern einbringen müssen. Auch abwehrtechnisch dürfen wir uns mit 29 Gegentoren nicht zufrieden geben.
Das Gute zum Schluss: bis auf einen Mitgereisten haben sich die treuen Apollofans den Fahrtweg für dieses Schauspiel nicht aufgebunden.
Nun wird es Zeit, den Punktestand in der Tabelle anzureichern und das Potenzial, das in der noch jungen Truppe Apollensdorfs steckt, abzurufen.
Die nächste Gelegenheit werden wir am 26.02. in der Mehrzweckhalle Griebo haben.
Janik
Dienstag, 08. Februar 2022 15:53
Spielbericht vom 06.02.2022
SV 07 Apollensdorf e.V. – HV Wernigerode e.V. 23:34
Der SV 07 verliert gegen Spitzenreiter Wernigerode
Um den Tabellenführer zu schlagen, muss bekannterweise alles Gute zusammenkommen. So könnte man sagen, standen die Chancen für unsere Heimsieben schon vor dem Spiel am Sonntag Nachmittag schlecht – Sonntagsspiel, Verletzte, Coronakranke bzw. offiziell gerade genesene Spieler und Turbulenzen, die die Fokussierung der Mannschaft auf das sportliche Geschehen erschwerten.
Jedoch fand sich unter anderem durch Aushilfe des AKT eine Schar junger und junggebliebener Spieler zusammen, die sich frohen Mutes Trikot und Turnschuhe anzogen und 60 Minuten Ihrer Leidenschaft und der Kernkompetenz der Handballabteilung des SV 07 nachgehen konnten – dem Handballsport.
Das Ziel der Wernigeroder war von Anfang an, mit einem temporeichen und druckvollen Spiel zwei Punkte aus Griebo zu entführen. Die Heimsieben hielt hier mit einer robusten Abwehr gegen, wodurch die Gäste erst in der 16. Minute ihr 5. Tor per Siebenmeter warfen. Allerdings fand auch der Angriff der Apollos keine Lösungen und konnte somit nicht in Führung gehen – 17. Minute, 4. Tor. Unser Rückraum konnte gegen den großgewachsenen Mittelblock kaum Torgefahr ausstrahlen und somit konnten auch die Außenspieler und der Kreis nicht oft genug in Szene gesetzt werden.
Wernigerode war hingegen von allen Positionen stets torgefährlich und verstand es im Laufe des Spiels nun immer mehr, die Härte in der Abwehr der Heimsieben für sich visuell und akustisch in Szene zu setzen. Den daraus folgenden Zeitstrafen und Siebenmetern versuchten die Apollos bestmöglich Paroli zu bieten, jedoch war ein stetes Absetzen der Wernigeroder nicht zu verhindern. Vor allem nach der Halbzeitpause, in die man noch mit einem Stand von 9:13 (gegen den stärksten Angriff der Liga) ging, musste man zusehens mehr Staub fressen und dem Vorsprung hinterhereilen. Leider konnte unser Torhütergespann an diesem Sonntag nicht an die herausragenden Leistungen der letzten Spiele anknüpfen.
Positiv zu erwähnen sind unser Jungspund Fabian Lippmann, der aus dem Rückraum einige Lichtblicke zeigen konnte, und unsere Erfahrenen der zweiten Garde, die in der Abwehr und im Tor noch einmal die alte Schule aufs Parkett der modernen Verbandsliga bringen konnten. Danke für euren Einsatz!
Ein Lob aus dem Team noch an die besten Fans der Welt, die sich gegen den lautstarken Fanblock aus Wernigerode behaupteten und den Apollos trotz deutlicher Niederlage eine klasse Kulisse boten.
Mit dem Spaß am Sport wollen die Apollos nun wieder ihren Fokus auf die Punktejagd in der Verbandsliga legen und hoffen auf nun ausschließlich wieder regulär austragbare Spiele.
Der SV 07 verliert gegen Spitzenreiter Wernigerode
Um den Tabellenführer zu schlagen, muss bekannterweise alles Gute zusammenkommen. So könnte man sagen, standen die Chancen für unsere Heimsieben schon vor dem Spiel am Sonntag Nachmittag schlecht – Sonntagsspiel, Verletzte, Coronakranke bzw. offiziell gerade genesene Spieler und Turbulenzen, die die Fokussierung der Mannschaft auf das sportliche Geschehen erschwerten.
Jedoch fand sich unter anderem durch Aushilfe des AKT eine Schar junger und junggebliebener Spieler zusammen, die sich frohen Mutes Trikot und Turnschuhe anzogen und 60 Minuten Ihrer Leidenschaft und der Kernkompetenz der Handballabteilung des SV 07 nachgehen konnten – dem Handballsport.
Das Ziel der Wernigeroder war von Anfang an, mit einem temporeichen und druckvollen Spiel zwei Punkte aus Griebo zu entführen. Die Heimsieben hielt hier mit einer robusten Abwehr gegen, wodurch die Gäste erst in der 16. Minute ihr 5. Tor per Siebenmeter warfen. Allerdings fand auch der Angriff der Apollos keine Lösungen und konnte somit nicht in Führung gehen – 17. Minute, 4. Tor. Unser Rückraum konnte gegen den großgewachsenen Mittelblock kaum Torgefahr ausstrahlen und somit konnten auch die Außenspieler und der Kreis nicht oft genug in Szene gesetzt werden.
Wernigerode war hingegen von allen Positionen stets torgefährlich und verstand es im Laufe des Spiels nun immer mehr, die Härte in der Abwehr der Heimsieben für sich visuell und akustisch in Szene zu setzen. Den daraus folgenden Zeitstrafen und Siebenmetern versuchten die Apollos bestmöglich Paroli zu bieten, jedoch war ein stetes Absetzen der Wernigeroder nicht zu verhindern. Vor allem nach der Halbzeitpause, in die man noch mit einem Stand von 9:13 (gegen den stärksten Angriff der Liga) ging, musste man zusehens mehr Staub fressen und dem Vorsprung hinterhereilen. Leider konnte unser Torhütergespann an diesem Sonntag nicht an die herausragenden Leistungen der letzten Spiele anknüpfen.
Positiv zu erwähnen sind unser Jungspund Fabian Lippmann, der aus dem Rückraum einige Lichtblicke zeigen konnte, und unsere Erfahrenen der zweiten Garde, die in der Abwehr und im Tor noch einmal die alte Schule aufs Parkett der modernen Verbandsliga bringen konnten. Danke für euren Einsatz!
Ein Lob aus dem Team noch an die besten Fans der Welt, die sich gegen den lautstarken Fanblock aus Wernigerode behaupteten und den Apollos trotz deutlicher Niederlage eine klasse Kulisse boten.
Mit dem Spaß am Sport wollen die Apollos nun wieder ihren Fokus auf die Punktejagd in der Verbandsliga legen und hoffen auf nun ausschließlich wieder regulär austragbare Spiele.
Jens
Dienstag, 11. Januar 2022 13:53
Spielbericht vom 08.01.2022
SV 07 Apollensdorf – SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz II 28:28 (15:10)
Die Saison geht weiter, leider unter dem negativ strahlenden Corona-Stern.
Das Corona-Konzept lässt nur eine Gesamtpersonenzahl von 50 Personen in der Halle zu; keine Gästefans und nur wenige Heimfans. Danke an dieser Stelle für euer Verständnis.
Die Gäste aus der Lutherstadt hatten sich etwas vorgenommen und Verstärkung aus dem 2 Klassen höher spielenden Oberligateam mitgebracht, das Ziel war also klar: den Apollo´s die Punkte entführen. Das sorgte im Apollensdorfer Team aber einfach für noch mehr Elan.
Und so begannen die 07-er die Partie und übten gehörig Druck auf die Gäste aus. Die zeigten sich beeindruckt und liefen bis zur 17. Minute immer einem Rückstand hinterher. Besonders den Apollokanonier Ronny Unger bekamen die Gäste in Halbzeit Eins nicht unter Kontrolle. Die Heimsieben nutzte eine akute Schwächephase der Gäste und gleichzeitig eigene Stärkephase und setzte sich bis zur 28. Minute auf 15:9 ab. Den Grün-Weißen gelang noch ein Tor bis zum Pausenpfiff, Halbzeitstand 15:10. Der halben Zweiten und den auffüllenden Spielern aus Team I war die Gemütslage zum Zwischenergebnis sichtlich anzusehen. Beim Pausentee erläuterten die Trainer den Apollo-Jungs, dass noch nichts erreicht ist, dass der Gegner definitiv aufgepuscht aus der Kabine kommt und die zweite Halbzeit ein heißer Tanz wird. Konzentration und Emotion hoch und weiter gekämpft.
Das gelang 4 Minuten lang bis zum 18:13. Doch dann zeigte die offensive Deckung der Wittenberger und deren schnelles Umkehrspiel Wirkung. Die Apollos zeigten Nerven, machten Fehler und nutzten beste Torchancen nicht. Und so holte die Gastmannschaft Tor um Tor auf. Die Heim-Torhüter hatten was dagegen und hielten den SV 07 im Spiel beim Stand von 20:19. Und die Gastgeber berappelten sich wieder, besannen sich auf ihre Stärken und setzten sich über 22:20 wieder mit 24:20 in der 48. Minute ab. Doch ein starker Gegner, der nicht aufgab, sorgte für spannende 12 Schlussminuten.
Wieder ein 4:0 Lauf der Gäste und es steht nach 52 Minuten 24:24. Nichts für schwache Nerven. Apollensdorf legt vor, Wittenberg legt nach. 11 Sekunden vor Spielende erzielen die Gäste mal wieder den Führungstreffer zum 27:28. Das war´s aus Apollosicht, lange das bessere Team doch am Ende fehlt wieder die Cleverness….
Nein! Schnelle Mitte und Justin Bender knallt den Ball 2 Sekunden vor Schluss ins gegnerische Tor, nachdem vorher Kunstversuche misslangen. Ein mehr als verdienter Punktgewinn war geschafft, den die Mannschaft wie einen Weltmeistertitel feierte. Nicht grundlos, stellt der Gegner in dieser Aufstellung doch eine Mannschaft, die locker im Meisterschaftskampf mithalten könnte. Aber auch die Oberliga wird wieder einsteigen.
Zurück zum Wesentlichen. Jubel mit unseren 5 Fans, aber auch Trauer wegen des verschenkten Punktes. Am Ende waren sich alle einig, ein geiles Handballspiel abgeliefert zu haben. Das hatte fast alles, was ein Derby ausmacht. Emotionen, Härte, schöne Spielzüge, Zeitstrafen; und das alles auf beiden Seiten gleich. Die Schiris leiteten das Derby ausgeglichen und das ist entscheidend. Einzig die Fankulisse fehlte, Fans in großer Zahl von beiden Seiten wären das I-Tüpfelchen gewesen.
Wird auch wieder.
Wir werden die Coronaregeln beobachten und sobald wie möglich wieder Zuschauer in der Halle
haben.
Es rackerten für den SV 07:
Fabi Sumpf, Paul Heise, Ronny Unger, Nils Tiedke, Christoph Wessel, Eric Beese, Fabian Lippmann, Tom Germer, Johannes Manzek, Max Schäff, Janik Beese, Max Koppe, Justin Bender
Betreut von:
Gerald Rietz, Uwe Gadau und Jens Beese
Die Saison geht weiter, leider unter dem negativ strahlenden Corona-Stern.
Das Corona-Konzept lässt nur eine Gesamtpersonenzahl von 50 Personen in der Halle zu; keine Gästefans und nur wenige Heimfans. Danke an dieser Stelle für euer Verständnis.
Die Gäste aus der Lutherstadt hatten sich etwas vorgenommen und Verstärkung aus dem 2 Klassen höher spielenden Oberligateam mitgebracht, das Ziel war also klar: den Apollo´s die Punkte entführen. Das sorgte im Apollensdorfer Team aber einfach für noch mehr Elan.
Und so begannen die 07-er die Partie und übten gehörig Druck auf die Gäste aus. Die zeigten sich beeindruckt und liefen bis zur 17. Minute immer einem Rückstand hinterher. Besonders den Apollokanonier Ronny Unger bekamen die Gäste in Halbzeit Eins nicht unter Kontrolle. Die Heimsieben nutzte eine akute Schwächephase der Gäste und gleichzeitig eigene Stärkephase und setzte sich bis zur 28. Minute auf 15:9 ab. Den Grün-Weißen gelang noch ein Tor bis zum Pausenpfiff, Halbzeitstand 15:10. Der halben Zweiten und den auffüllenden Spielern aus Team I war die Gemütslage zum Zwischenergebnis sichtlich anzusehen. Beim Pausentee erläuterten die Trainer den Apollo-Jungs, dass noch nichts erreicht ist, dass der Gegner definitiv aufgepuscht aus der Kabine kommt und die zweite Halbzeit ein heißer Tanz wird. Konzentration und Emotion hoch und weiter gekämpft.
Das gelang 4 Minuten lang bis zum 18:13. Doch dann zeigte die offensive Deckung der Wittenberger und deren schnelles Umkehrspiel Wirkung. Die Apollos zeigten Nerven, machten Fehler und nutzten beste Torchancen nicht. Und so holte die Gastmannschaft Tor um Tor auf. Die Heim-Torhüter hatten was dagegen und hielten den SV 07 im Spiel beim Stand von 20:19. Und die Gastgeber berappelten sich wieder, besannen sich auf ihre Stärken und setzten sich über 22:20 wieder mit 24:20 in der 48. Minute ab. Doch ein starker Gegner, der nicht aufgab, sorgte für spannende 12 Schlussminuten.
Wieder ein 4:0 Lauf der Gäste und es steht nach 52 Minuten 24:24. Nichts für schwache Nerven. Apollensdorf legt vor, Wittenberg legt nach. 11 Sekunden vor Spielende erzielen die Gäste mal wieder den Führungstreffer zum 27:28. Das war´s aus Apollosicht, lange das bessere Team doch am Ende fehlt wieder die Cleverness….
Nein! Schnelle Mitte und Justin Bender knallt den Ball 2 Sekunden vor Schluss ins gegnerische Tor, nachdem vorher Kunstversuche misslangen. Ein mehr als verdienter Punktgewinn war geschafft, den die Mannschaft wie einen Weltmeistertitel feierte. Nicht grundlos, stellt der Gegner in dieser Aufstellung doch eine Mannschaft, die locker im Meisterschaftskampf mithalten könnte. Aber auch die Oberliga wird wieder einsteigen.
Zurück zum Wesentlichen. Jubel mit unseren 5 Fans, aber auch Trauer wegen des verschenkten Punktes. Am Ende waren sich alle einig, ein geiles Handballspiel abgeliefert zu haben. Das hatte fast alles, was ein Derby ausmacht. Emotionen, Härte, schöne Spielzüge, Zeitstrafen; und das alles auf beiden Seiten gleich. Die Schiris leiteten das Derby ausgeglichen und das ist entscheidend. Einzig die Fankulisse fehlte, Fans in großer Zahl von beiden Seiten wären das I-Tüpfelchen gewesen.
Wird auch wieder.
Wir werden die Coronaregeln beobachten und sobald wie möglich wieder Zuschauer in der Halle
haben.
Es rackerten für den SV 07:
Fabi Sumpf, Paul Heise, Ronny Unger, Nils Tiedke, Christoph Wessel, Eric Beese, Fabian Lippmann, Tom Germer, Johannes Manzek, Max Schäff, Janik Beese, Max Koppe, Justin Bender
Betreut von:
Gerald Rietz, Uwe Gadau und Jens Beese